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Land Oberösterreich investiert 135 Mio. Euro in Erneuerung der Spitäler

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

 

Insgesamt 2,5 Milliarden Euro wurden in den vergangenen 15 Jahren in die oö. Spitalslandschaft investiert, die Modernisierung der heimischen Spitäler wird fortgesetzt. Allein 2016 sind Investitionen in Höhe von insgesamt rund 135 Mio. Euro geplant, gibt Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bekannt. Konkret werden in die Ordenskrankenhäuser 50,36 Mio. Euro fließen, in die Landesspitäler (gespag) 50,52 Mio. Euro und ins Kepler Universitätsklinikum Linz (KUK) rund 34,08 Mio. Euro. Gegliedert nach Versorgungsregionen liegen die Investitionsschwerpunkte in den Regionen Zentralraum Linz, Traunviertel/Salzkammergut und Pyhrn-Eisenwurzen (siehe Tabelle). „Im Vordergrund stehen der Nutzen für die Patientinnen und Patienten, aber auch das Schaffen optimaler Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, unterstreicht Pühringer.

 

 

OÖ Investitionen 2016

 

Die Investitionen 2016 umfassen eine Reihe von Baumaßnahmen, z.B. Sanierung der Bauteile 2, 3 und 3A bei den Barmherzigen Schwestern in Ried, Ausbau des 6. OG im LKH Schärding, Sanierung von Stationen und Zubau eines Zentral-OP im KUK am Med Campus III (ehemaliges AKh Linz) oder Sanierung des historischen Altbaus und Bau einer Tiefgarage am Neuromed Campus (ehemalige Landesnervenklinik Wagner-Jauregg). Investiert wird aber ebenso in die Erneuerung medizinischer Großgeräte, z.B. eines MR bei den Barmherzigen Schwestern Linz oder eines CT im Salzkammergut-Klinikum. „Die computerunterstützte Diagnostik entwickelt sich rasant und wird für die Versorgung der Patientinnen und Patienten immer wichtiger“, betont dazu der Landeshauptmann.