Initiative für mehr Patientenfürsprecher im Krankenhaus

Ehrenamtliche Patientenfürsprecher*innen bieten in Sprechstunden für Patienten und Angehörige – auf Wunsch direkt am Krankenbett – Beratung zu offenen Fragen und geben Anregungen und Kritik hausintern weiter. Sie fungieren damit als Mittler zwischen Patient und Klinikpersonal und tragen so zur Klärung und Entschärfung von Konflikten bei. Bisher gibt es beispielsweise in Baden-Württemberg etwa 40 Patientenfürsprecher.

vermittler

In baden-württembergischen Kliniken sollen künftig noch mehr Patientenfürsprecher im Einsatz sein. Dies vereinbarte küzzlich das Sozialministerium und die  Krankenhausgesellschaft (BWKG). Um im komplexen Umfeld eines Krankenhausbetriebes dem Patienten gerecht zu werden, seien deutlich mehr Patientenfürsprecher*innen erforderlich, sie seien eine wichtige Schnittstelle zwischen Patient und Krankenhaus, stärken das Patientenvertrauen in die Klinik und helfen, Missverständnisse zu vermeiden, so die übereinstimmende Meinung der Akteure.

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Das Sozialministerium bietet einen „Leitfaden für Patientenfürsprecher“ der die Kliniken dabei unterstützen soll, Patientenfürsprecher*innen zu etablieren.

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