BScN- und MScN-Abschlussarbeiten: Elisabeth Seidl-Nachwuchspreise 2018 vergeben

„Wir brauchen Leuchttürme – Wir brauchen Menschen und Institutionen, die pionierhaft Entwicklungen vorantreiben und damit Leuchtfeuer entzünden, um die kommenden großen Herausforderungen der Pflege bewältigen zu können“ Prof.in Dr.in Elisabeth Seidl

Am 14. Juni 2018 wurde zum achten Mal der Elisabeth Seidl Preis im Rahmen einer festlichen Feier im Rudolfinerhaus verliehen. Frau Prof.in Seidl betonte in ihrer Festrede die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeiten für die Praxis. Priv. Doz.in Mag.a Dr.in Berta Schrems würdigte in bewährter Weise die einzelnen Arbeiten der PreisträgerInnen.

Frau Prof.in Dr.in Elisabeth Seidl, Pionierin der österreichischen Pflegewissenschaft, hat die Entwicklung der Pflege und im Speziellen die Entwicklung der Patientenorientierung als langjährige Pflege- und Schuldirektorin am Rudolfinerhaus und Wissenschaftlerin in ganz besonderer Weise unterstützt und geprägt.

Mit dem Förderpreis für junge PflegewissenschaftlerInnen  werden jährlich herausragende Abschlussarbeiten der Pflegewissenschaft prämiert, die die Patientenperspektive in besonderer Weise berücksichtigen. Gestiftet wird dieser Preis vom Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz.

  1. Platz, Kategorie Masterarbeit

Den Elisabeth Seidl Preis, Kategorie Masterarbeit, in der Höhe von € 1000,-  erhielt Frau Hon Qin für ihre Masterthesis:  Konzipierung eines evidenzbasierten Edukationsprogramms für PatientInnen mit akutem Koronarsyndrom im Setting Akutkrankenhaus (Universität Wien).

 

  1. Platz, Kategorie Masterarbeit

Marietta Sewald, BSc, MSc: „Zwischen Häuslichkeit und Pflegeheim“ – Grenzen pflegender Töchter in der Versorgung ihrer Eltern mit Demenz im ländlichen Kontext (Universität Wien).

 

  1. Platz, Kategorie Masterarbeit

Karin Bauer, MMSc: Verlauf der Immobilisierung bei Multipler Sklerose – Eine qualitative Studie aus Sicht der Betroffenen (Universität Wien).

 

  1. Platz, Kategorie Bachelorarbeit

Den Elisabeth Seidl Preis, Kategorie Bachelorarbeit, in der Höhe von € 500,- erhielt Frau Laura Marie Nieckula, BSc  für ihre Bachelorarbeit:  Gefühle verstehen: Die Bedeutung der Scham im Leben von Menschen mit einem Stoma (FH Wiener Neustadt – Campus Rudolfinerhaus).

 

  1. Platz, Kategorie Bachelorarbeit

Reinhard Brandl, BSc: Harn- und Stuhlinkontinenz:  Die Scham der Betroffenen im Fokus (FH Wiener  Neustadt – Campus Rudolfinerhaus).

 

  1. Plätze, Kategorie Bachelorarbeit

Paulina Berkmann, BScN: Das Erleben des Symptoms Atemnot von Patienten mit COPD (Kombistudium Pflege, UMIT, Hall – AZW Innsbruck).

Sophie Neururer, BSc: Auswirkungen einer parenteralen Flüssigkeitssubstitution bei Palliativpatienten auf Körpersymptome und Wohlbefinden (Kombistudium Pflege, UMIT, Hall – Pflegeschule Reutte).

 

Näheres dazu HIER.

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