Österreichs akademischer Pflegenachwuchs: Elisabeth Seidl-Preise 2019 vergeben

Elisabeth-Seidl-Preise 2019

„Wir brauchen Leuchttürme – Wir brauchen Menschen und Institutionen, die pionierhaft Entwicklungen voran treiben und damit Leuchtfeuer entzünden, um die kommenden großen Herausforderungen der Pflege bewältigen zu können“. (Prof.em. Dr. Elisabeth Seidl, Bildmitte, mit den Preisträger*innen)

Am 12. Juni 2019 wurde zum neunten Mal der Elisabeth Seidl Preis im Rahmen einer festlichen Feier im Rudolfinerhaus in Wien verliehen.

Frau Dr. Seidl stellte in ihrer Festrede die Entwicklung und Bedeutung der Pflege auf akademischer Ebene in Österreich dar. Als Pionierin der österreichischen Pflegewissenschaft hat sie die Entwicklung der Pflege und im Speziellen die Entwicklung der Patientenorientierung als langjährige Pflege- und Schuldirektorin am Rudolfinerhaus und Wissenschaftlerin in ganz besonderer Weise unterstützt und geprägt.

Priv. Doz. Dr. Berta Schrems würdigte in bewährter Weise die einzelnen Arbeiten der PreisträgerInnen. Mit dem Förderpreis für junge PflegewissenschaftlerInnen  werden jährlich herausragende Abschlussarbeiten der Pflegewissenschaft prämiert, die die Patientenperspektive in besonderer Weise berücksichtigen. Gestiftet wird dieser Preis vom Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz.

Kategorie Masterarbeiten

1. Platz (Preisgeld 1.000 €):

Eva Maria Mühlberghuber, BScN, MSc mit dem Thema: „Erfahrungen von Personen mit einer bariatrischen Operation (Universität Wien)

2. Platz:

Sonja Veronika Köcher, BScN, MSc mit dem Thema: „Kinderwunsch von Frauen mit psychischer Erkrankung“ (Universität Wien)

3. Platz:

Andrea Fatkic, BScN, MScN mit dem Thema: „Das Erleben einer Lernstation aus Patientensicht“ (UMIT Hall/Tirol)

Kategorie Bachelorarbeit

1. Platz (Preisgeld 500 €):

Peter Christian Sikl, BScN, mit dem Thema: „Ganzheitlichkeit bei Herzkrankheit – Effektivität und Erleben einer Lebensstiländerung bei Menschen mit Koronarer Herzkrankheit“ (UMIT Hall/Tirol & Barmherzige Brüder Pflegeakademie,Wien)

2. Platz:

Melinda Weisz, BScN mit dem Thema: „Der Zwiespalt zwischen präferiertem und tatsächlichem Sterbeort“ (UMIT Hall/Tirol & Barmherzige Brüder Pflegeakademie, Wien)

3. Platz:

Lena Brändle, BScN mit dem Thema: „Großes Drama im kleinen Körper – Diabetes mellitus Typ 1 beim eigenen Kind“ (UMIT Hall/Tirol & Barmherzige Brüder Pflegeakademie, Wien)

rudolfinerhaus

Näheres dazu hier.

 

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