Pflege daheim: Pflegebedürftige vor Hitzegefahren schützen – Angehörige und Nachbarschaftshilfe unterstützen

Hitze-Thermometer

Sehr hohe Tagestemperaturen und geringe nächtliche Abkühlung werden auch in Mitteleuropa immer häufiger. Vor allem städtische Ballungsräume heizen sich stark auf. Anhaltende Hitzeperioden sind besonders für ältere Menschen ein ernstes gesundheitliches Risiko – insbesondere, wenn sie erkrankt oder pflegebedürftig sind. Was kann man tun, um Pflegebedürftige vor Hitzegefahren zu schützen? Welche Tipps helfen pflegenden Angehörigen dabei?

Fundierte und frei zugängliche Informationen dazu zu finden, ist für viele Menschen gar nicht so leicht. Uns erreichen aktuell viele Anfragen zu diesem Thema von Angehörigen, Beratern und Pflegefachleuten.

Heiße Sommertage können für ältere und pflegebedürftige Menschen gefährlich sein. Das liegt unter anderem daran, dass sich der Körper im Alter schlechter an hohe Temperaturen anpasst. Schwere gesundheitliche Probleme können die Folge sein. Dazu zählen z. B. eine starke Erschöpfung, Schwindel oder Kreislaufprobleme, die sogar tödlich enden können. Besonders gefährdet sind pflegebedürftige Menschen im häuslichen Lebensumfeld, vor allem wenn sie allein wohnen und es an umfassender oder fachlich angemessener Versorgung fehlt. Ambulante Dienste sind oft in die häusliche Pflegesituation nicht eingebunden – und wenn doch, dann sind die Mitarbeitenden in aller Regel nur über einen relativ kurzen Zeitraum am Tag bei den Klienten.  Darum ist es gerade bei den entsprechenden Wetterlagen besonders wichtig, dass Angehörige, Nachbarn oder Bekannte mit einem Bewusstsein für die besondere Situation unterstützen.

ZQP

>> Zu den Tipps gegen Hitzeprobleme

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