Coronavirus-Epidemie: Kaum Schutz für die Retter*innen in Chinas Spitälern

Wir trauern ausgerechnet im „Int. Jahr der Pflegenden 2020“ um bereits 6 Todesopfer und weitere rund 1.700 Pflegekräfte und Ärzte, die bis jetzt – im Kampf um das Leben zehntausender Patient*innen – mit dem Corona-Virus infiziert worden sind.

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Auch ein Spitalsdirektor in der Ursprungsregion um Wuhan ist an dieser neuen Lungenkrankheit verstorben, berichtete kürzlich das Schweizer Branchenblatt ´Medinside´ unter Berufung auf chinesische Medienberichte.

Die Blamage des Jahres

Eine der reichsten Nationen dieser Welt mit Billionen Dollar Staatsvermögen ist ausserstande, ihre medizinischen und pflegerischen Fachkräfte durch ausreichend Mundschutz und Einweg-Schutzbekleidung vor potenziell tödlicher Ansteckung zu schützen!

Eine internationale Ankauf-Aktion hätte (vermutlich) diese tödliche Gefahr für das Krankenhauspersonal binnen 48 Stunden (samt Auslieferung) abwenden können. Warum riskiert man statt dessen das Leben tausender Retter*innen..?

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