„Pflegefachpersonen können als Vorbild für die breite Bevölkerung dienen und zur Impfung ermutigen“, ruft DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein zur zahlreichen Teilnahme der beruflich Pflegenden auf.
In der Erwartung der Zulassung weiterer Impfstoffe müsse nun alles darangesetzt werden, rasch viele Menschen zu impfen, fordert der Berufsverband in einer aktuellen Aussendung. Es sei sinnvoll, dass die Pflegenden dabei oberste Priorität hätten. „Sie sind selbst stark gefährdet und übertragen potenziell eine Infektion an Menschen mit Pflegebedarf“, so Bienstein.
Der DBfK empfiehlt den Pflegefachpersonen – soweit nicht persönliche Gesundheitsrisiken (Allergien, akute Erkrankungen, Schwangerschaft,…) dagegen sprechen -, sich impfen zu lassen. Dennoch dürfe es weiterhin keine Impfpflicht geben: „Es ist wichtig, durch gezielte Informationen die Impfbereitschaft auch in den Gesundheitsberufen zu erhöhen“, ergänzt Bienstein.
Trotz des Starts der Impfungen ist es weiterhin unerlässlich, die bekannten Schutzmaßnahmen – Abstand halten, Hände waschen, Mundnasen-Maske tragen, richtiges Lüften – konsequent einzuhalten. Damit kann jede/r Einzelne einen persönlichen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten.
