IHS & Hilfswerk: 
Ja, Österreich kann sich in der Corona-Krise eine Pflegereform leisten!

Zum Internationalen Tag der beruflich Pflegenden am 12. Mai 2021 – mitten in der Corona-Pandemie – zeigen das Institut für Höhere Studien (IHS) und das Hilfswerk Österreich mit aller Deutlichkeit auf: Es braucht die Pflegereform – genau jetzt. Sie unterstützt den Wiederaufbau nach der Krise und erhält die Versorgungssicherheit.

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Österreich startet den Wiederaufbau nach der Krise. Das Land soll zukunftsfit und krisenfest werden, Investitionen sollen zu wirtschaftlichem Aufschwung führen und neue, stabile Arbeitsplätze schaffen. Genau der richtige Zeitpunkt, die Umsetzung der Pflegereform entschieden anzugehen, fordern das Institut für Höhere Studien (IHS) und das Hilfswerk in einer Pressekonferenz in Wien. „Die Corona-Krise und ihre Folgen dürfen kein Grund für eine weitere Verschiebung der Pflegereform sein. Ganz im Gegenteil: Wer glaubt, dass wir uns eine Pflegereform jetzt nicht leisten können, irrt doppelt! Wir müssen uns die Pflegereform leisten: zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit, aber auch als Motor des Aufbaus“, ist Othmar Karas, Präsident des Hilfswerk Österreich (Bild u. Mitte) überzeugt.

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v.l.n.r.: Monika Riedel (IHS), Othmar Karas (Präsident), Elisabeth Anselm (Geschäftsführerin), beide Hilfswerk Österreich

(Foto und PP-screenshot: Hilfswerk)

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Die ökonomischen Hardfacts dazu liefert Expertin Monika Riedel (IHS). Sie rechnet vor, dass jedem Euro Investition in die Pflege ein Vielfaches an Wertschöpfung gegenüber steht. Das stärke die (regionale) Wirtschaft. Ausserdem schaffe die Pflegebranche laut IHS nachhaltige, Saison-unabhängige Jobs im städtischen und ländlichen Raum. Genau solche Jobs braucht der krisengebeutete Arbeitsmarkt jetzt. …

> zur detaillierten PP-Präsentation (Hilfswerk)

> zum Bericht IHS: „Ausbau der Pflege aus gesamtwirtschaftlicher Sicht“

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