ZQP-Ratgeber: Scham – Praxistipps für den Pflegealltag

Schamgefühle können den Pflegealltag belasten. Der Ratgeber bietet Praxistipps und Informationen, die Angehörigen dabei helfen, mit Schamgefühlen besser umzugehen.

Ebenso wie Pflegebedürftige Scham empfinden, kommt dies auch bei Pflegenden vor. Sie sind vielleicht beschämt, weil sie sich den intimsten Lebensbereichen einer anderen Person nicht entziehen können. Oder sie glauben, den Erwartungen bei der Pflege nicht gerecht zu werden – denen des Pflegebedürftigen, Außenstehenden oder den Erwartungen, die sie an sich selbst stellen.

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Schamgefühle kommen in der Pflege regelmäßig vor – sowohl bei pflegebedürftigen Menschen als auch bei Pflegenden. Etwa Nacktheit und Gebrechlichkeit oder Unterstützung bei intimen Handlungen sind für die meisten Menschen mit Scham besetzt.
Schamgefühle helfen im Prinzip, persönliche Dinge zu schützen und die Privatsphäre zu wahren. In der Pflege können diese Intimgrenzen jedoch nicht immer eingehalten werden, z. B. wenn eine Person von Inkontinenz betroffen ist. Von den Pflegenden ist in solchen Situationen besonderes Feingefühl gefordert. Gleichzeitig haben sie häufig mit eigenen Schamgefühlen zu kämpfen.
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Der ZQP-Ratgeber „Scham ­– Praxistipps für den Pflegealltag“ bietet pflegenden Angehörigen fundiertes Wissen und praktische Tipps, damit sie mit ihren eigenen Schamgefühlen besser umgehen können und zugleich Schamgefühlen bei pflegebedürftigen Angehörigen vorbeugen können.
 ZQP
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