Modellprojekte „Schulgesundheitspflege“ in DE: „Bei den Kids kann ich richtig viel bewegen“

Das Asthmaspray steht griffbereit im Schrank, mehrere Kühlpacks sowieso, Zeit für die Sorgen der Kinder bleibt auch. Eine Schulgesundheitspflegerin hat alle Hände voll zu tun. Wie sieht ihr Alltag eigentlich aus – und wie hat er sich seit der Corona-Pandemie verändert?

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In einigen Staaten längst ein Erfolgsmodell in Sachen Public Health: Schulgesundheitspfleger*innen (School Nurses) wie Jana Fischer werden auch in den deutschsprachigen D-A-CH Staaten dringend gebraucht, denn immer mehr Kinder leiden an chronischen Erkrankungen oder Behinderungen. (Foto: privat)

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Die Redaktion des Kammer-Magazins der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz hat eine Kollegin durch den Schulalltag an einer Grundschule in Mainz begleitet. „Es ist eine superschöne Arbeit, weil ich etwas bewegen kann, ganz niedrigschwellig und bevor etwas passiert“, sagt Jana Fischer. Und eine ziemlich exklusive Arbeit: Sie ist eine der beiden ersten Pflegefachpersonen in Rheinland-Pfalz, die an einer Schule tätig ist. Jana Fischer und ihre Kollegin teilen sich seit September 2018 eine Stelle und gehören zum Projekt >„ikidS II – Machbarkeitsstudie zur Schulgesundheitsfachkraft“. Ähnliche Modellprojekte laufen auch bereits in drei weiteren Bundesländern mit insgesamt nahezu 80 Schulgesundheitspfleger*innen, die Resonanz bei Lehrern und Eltern ist überaus positiv …

> zum interessanten Bericht aus erster Hand

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