Burgenland: Neue, unbürokratische Wege im landesweiten Wundmanagement

Um das Wundmanagement für Pflegebedürftige von umständlicher Förderbürokratie zu befreien und niederschwelliger anzubieten, wird das Projekt ab 2022 landesweit über die Soziale Dienste Burgenland GmbH abgewickelt werden.

Im bisherigen System müssen die Patient*innen, die ein professionelles Wundmanagement in Anspruch nehmen, Förderanträge an das Land stellen, was für Betroffene oft beschwerlich ist. Dieser Aufwand fällt künftig weg und wird im Hintergrund durch die Gesellschaft abgewickelt. Patient*innen erhalten dabei die Behandlungskosten (bei Rezeptgebührenbefreiung) pro Einheit zu 100 Prozent mit 52 Euro gefördert. Interessierte Betroffene können sich bereits ab 01. Dezember unter nachstehenden Kontaktdaten Termine für das kommende Jahr vereinbaren.

Mobil: 0664/78016610 oder Mail:

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Wundmanagerin DGKP Simone Knopf (Therapiezentrum Drassburg) freut sich mit Sozial-Landesrat Dr. Leonhard Schneemann (re.) und GF Dr. Johannes Zsifkovits: „Für die Patient*innen bedeutet das landesweite, entbürokratisierte Wundmanagement eine erhebliche Vereinfachung und Verbesserung.“

Foto: Bgld. Landesmedienservice

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