Die berufliche Sorgearbeit im deutschsprachigen D-A-CH Raum gerät von verschiedensten Seiten her zunehmend unter Druck. Doch neues Denken und Innovation passieren immer noch zu wenig, zu wenig kreativ, zu zögerlich und vor allem zu langsam.
Anforderungen und Arbeitsbedingungen im Care-Sektor verändern sich durch technologische Entwicklungen, eine alternde Bevölkerung und wirtschaftliche Umbrüche. Zudem erhöhen gesundheitspolitische Herausforderungen wie etwa die COVID-19-Massnahmenpolitik – und nicht zuletzt der bedrohlich zunehmende Fachkräftemangel – den Druck auf das Sozial- und Gesundheitssystem.
Im Folgenden richten die österreichischen Autor*innen (re.) den Blick auf den berufsstrukturellen Wandel, dem bezahlte Sorgearbeit unterliegt, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt wird …
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> zur vertiefenden Nachlese empfohlen: Policy Paper Care Work 4.0 (PDF, 0,2 MB)
