Digitalisierung in der Pflege: Rheinland-Pfalz startet Umfrage

Die Fachkräfte- und Versorgungssicherung in der Pflege ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Aus diesem Grund setzt die RLP-Landesregierung seit Jahren gemeinsam mit ihren Partnern die „Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Pflege“ (FQI Pflege) um.

In diesem Rahmen wurde jetzt die Studie „digi2care“ zur Standortbestimmung und zu den Digitalisierungs-Bedarfen in der Pflege landesweit gestartet. Alle Pflegeschulen und pflegerelevanten Versorgungseinrichtungen wurden eingeladen, an der Online-Befragung teilzunehmen.

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Arbeitsminister Alexander Schweitzer: „In den Fokus der Öffentlichkeit rücken nicht nur die aktuellen Arbeitsbedingungen und Fachkraftengpässe in der Pflege, sondern auch Fragen, wie die Rahmenbedingungen für die Pflegeberufe zeitnah und langfristig weiterentwickelt und verbessert werden können. Wir versprechen uns von digi2care konkrete Hinweise, wo wir in Sachen Digitalisierung in der Pflege in Rheinland-Pfalz stehen und wohin die Reise in die Zukunft gehen muss.“

Ziel ist es, durch die Umfrage „digi2care“, aussagekräftige und verlässliche Informationen zur Ausstattung in den verschiedenen Einrichtungen mit digitaler Hard- und Software zu erhalten und Informationen zum Umgang und Einsatz mit und von digitalen Endgeräten und Programmen zu sammeln. Auch die Erfahrungen und Einschätzungen von Bedarfen entsprechender Digitalisierungsentwicklungen der befragten Einrichtungen für die kommenden Jahre sind entscheidend und werden abgefragt.

Anhand der Informationen aus dieser Studie können weitere Erkenntnisse zur Digitalisierungslandschaft in Rheinland-Pfalz gewonnen und Schwerpunkte in der Digitalisierung in der Pflege gezielt gesetzt werden. Die Studie wird im Auftrag des Ministeriums von der DIP GmbH (Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH) aus Köln wissenschaftlich durchgeführt.

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