LKH Bludenz, Vorarlberg: Post-Corona-Dankesfeier für nahezu 1.000 Dienstjahre

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Die Freude der Festgäste am LKH Bludenz war groß: Nach zweijähriger Pandemie-Pause konnte endlich wieder eine Jubilarfeier stattfinden. 50 Mitarbeitende wurden für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt und 16 Kolleg*innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Landesrätin Martina Rüscher, Dr. Gerald Fleisch und Prim. Dr. Peter Fraunberger, Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, KHBG-Personalchef Dr. Andreas Stieger sowie die Krankenhausleitung gratulierten den Jubilar*innen herzlich und sprachen ihren großen Dank für deren langjährigen professionellen Einsatz aus.

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Ganze 980 Dienstjahre haben sie zusammen am Krankenhaus geleistet – die 50 Jubilar*innen quer durch alle Fachbereiche, die für ihre 10, 15, 20, 25, 30, 35 und sogar 40-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurden. Auch unter den 16 Neo-Pensionist*innen sind zahlreiche langjährige Mitarbeiter*innen, unter ihnen auch der langjährige Pflegedirektor Erich Gantner.

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Wertvolle Erfahrungen, Zusammenhalt und Vertauenskultur

„Krankenhauswissen ist Erfahrungswissen“, betonte Verwaltungsdirektor Mag. Harald Bertsch und verwies damit auf den unschätzbaren Wert von langjährig Mitarbeitenden. „Sowohl unsere Patient*innen, als auch die medizinischen Abteilungen und jungen Kolleg*innen profitieren enorm vom reichen Erfahrungsschatz unserer langjährigen Fachkräfte. Sie bringen auch viel Ruhe und Motivation ins Team.“ Gerade im Gesundheitswesen seien der Austausch und das Miteinander unterschiedlicher Generationen eine tragende Säule für die optimale Patientenversorgung: Junge lernen von Erfahrenen, aber auch ältere Kolleg*innen profitieren vom brandneuen Wissen, das Jüngere frisch von der Ausbildung mitbringen.

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Das „Geheimnis“ für die langjährige Treue zahlreicher Mitarbeiter*innen am LKH Bludenz sieht Mag. Bertsch unter anderem in der Unternehmenskultur: „Der große Zusammenhalt über alle Berufsgruppen hinweg wird von allen sehr geschätzt. Wenn Not ist, rücken alle noch mehr zusammen, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern – gerade die Pandemie hat uns das deutlich vor Augen geführt.“ Ein weiterer wichtiger Faktor: „Ein Beruf im Gesundheitswesen ist etwas ganz Besonderes: Jeden Tag arbeiten wir direkt mit und für Menschen. Es ist ein Job fürs Leben“, so der Verwaltungsdirektor.

Fotos: VKHBG / ®Lisa Mathis 

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