ZQP-Ratgeber für Angehörige: Druckgeschwüren bei pflegebedürftigen Menschen vorbeugen

Auf dem Portal „Prävention in der Pflege“ sind Maßnahmen dargestellt, die dazu beitragen, die Haut zu schützen und Druckgeschwüren vorzubeugen.

ZQP

Pflegebedürftige Menschen sind gefährdet, ein Druckgeschwür (Dekubitus) zu bekommen. Das gilt insbesondere, wenn sie sich nicht oder nur sehr wenig bewegen können. Durch langes Sitzen oder Liegen auf der gleichen Stelle können die Haut und das Gewebe geschädigt werden. Je länger der Druck an einer Stelle anhält, umso größer ist die Gefahr einer Schädigung. Aus zunächst oberflächigen Rötungen können tiefe Wunden werden. Die Heilung der Wunde kann langwierig sein. Das Risiko für ein Druckgeschwür steigt unter anderem bei Empfindungsstörungen, Mangelernährung und feuchter Haut.

Gezielte Maßnahmen tragen dazu bei, die Haut zu schützen und Druckgeschwüren vorzubeugen.

 

BARMER-Ratgeber-Dekubitus

Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel erhöhen das Risiko für Druckgeschwüre. Zudem können Wunden schlechter heilen. Was Sie beim Essen und Trinken beachten sollten und wie Sie unterstützen können, erfahren Sie bei den Tipps gegen Mangelernährung und Tipps gegen Flüssigkeitsmangel.

 

>Mehr zum Thema: Barmer-Ratgeber: Druckgeschwüre

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