St. Raphael, Wien: Österreichs erste stationäre Palliativeinrichtung feiert Jubiläum

Vor 30 Jahren wurde die Palliativstation St. Raphael im Krankenhaus Göttlicher Heiland (Wien) gegründet. Seither wurden rund 5400 Patient*innen behandelt und begleitet.

Tagung_30_Jahre_Palliativstation
Fachtagung 30 Jahre Palliativstation St. Raphael – die Teilnehmenden v.l.n.r. OA Dr. Fuchs; DGKP Ajoki Kalo; Dr. Verena C. Tatzer; Prim. Dr. Athe Grafinger; Dr. Franz Schmatz; Prof. Dr. med. Gian Domenico Borasio

Foto: Vinzenz Gruppe/KHGH

Am 19. Oktober nahmen rund 100 Gäste aus Politik, dem Gesundheitswesen und die Freunde des Göttlicher Heiland Krankenhauses an einem Festgottesdienst und den Feierlichkeiten im Anschluss teil. Bei der Tagung am Folgetag referierten namhafte Expertinnen* und Experten* aus dem Bereich Palliative Care über die Entwicklungen und Zukunftsperspektiven dieses Fachgebiets.

DiePalliativstation St. Raphael (Kurzvideo)

„Es freut mich sehr, dass wir dieses Jubiläum feiern und mit der Festmesse sowie einer Tagung dem Thema gebührendes Gewicht geben konnten“, sagt Prim. Dr. Athe Grafinger, die Leiterin der Palliativstation. „Angefangen haben wir vor 30 Jahren, sehr idealistisch, ohne öffentliche Finanzierung. Unser Anliegen war und ist, die verbleibende Zeit der Menschen mit Leben zu füllen und sie unter Einbeziehung ihrer Wegbegleiter*innen bestmöglich zu behandeln und zu unterstützen.“

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