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Advanced Nursing Practice-Studium an der IMC FH Krems, NÖ: Emotionsarbeit bei der pflegerischen Interaktion mit Patient*innen

Professionelle Pflege ist ein hochemotionales Arbeitsfeld. Besonders in emotional angespannten und belastenden Situationen, wie wir sie derzeit erleben, ist die Regulierung der eigenen Emotionen für Pflegekräfte keineswegs immer einfach.

Die Absolventin des Studiengangs Advanced Nursing Practice (ANP) der IMC Fachhochschule Krems, DGKP Karin Haubenwaller, BA (Bild) widmete sich in ihrer Bachelorarbeit dem Thema Emotionsarbeit in der Interaktion mit PatientInnen, sowie den Gestaltungsmöglichkeiten zur Förderung der emotionalen Gesundheit von Pflegepersonen.

ANP_Karin Haubenwaller_IMC-FH-Krems_04-2020

Der Kern professioneller Pflege ist die Interaktion mit PatientInnen. Die notwendige Regulierung der dabei empfundenen eigenen Emotionen findet sich nicht im Bewusstsein von Pflegepersonen, wird aber von diesen erwartet. Dies kann zu negativen Auswirkungen für Pflegepersonen sowie für PatientInnen führen. In der Bachelorarbeit hat sich Karin Haubenwaller mit einem wesentlichen, aber bislang vernachlässigten Teil von professioneller Pflege – der Emotionsarbeit – auseinandergesetzt, mit dem Ziel wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur besseren Bewältigung von belastenden Pflegesituationen mit PatientInnen zu erforschen. Die Reduktion der emotionalen Belastung von Pflegepersonen und somit die Förderung der emotionalen Gesundheit standen dabei im Zentrum der Forschungsarbeit.

Untersuchung von Emotionsregulierungsstrategien

Emotionsarbeit wird als berufliche Regulierung der eigenen Emotionen anhand von Gefühls- und Darstellungsregeln beschrieben. In verschiedenen Konzepten zur Emotionsarbeit werden Surface Acting (Oberflächenhandeln) und Deep Acting (Tiefenhandeln) als zentrale Emotionsregulierungsstrategien identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass Deep Acting die gesündere Emotionsregulierungsstrategie darstellt. Daraus wird abgeleitet, dass Pflegepersonen in der Anwendung von Deep Acting geschult werden sollten. Daneben sollten Pflegepersonen befähigt werden, flexibel auf ein möglichst großes Repertoire an Emotionsregulierungsstrategien zurückgreifen zu können. „Eine weitere wesentliche Erkenntnis war, dass isolierte Trainings- bzw. Schulungsinterventionen alleine nicht ausreichen, um die emotionale Gesundheit von Pflegepersonen zu fördern. Es bedarf zusätzlich der Förderung einer reflexiven Pflegepraxis etwa im Rahmen von kollegialer Beratung, Fallbesprechungen oder Supervision“, so Haubenwaller.

Schlüsselkompetenz von ANP AbsolventInnen

Emotionsarbeit bildet sich weder in der Pflegedokumentation noch in den Personalberechnungsmodellen ab, sondern wird als selbstverständlich erwartet. Pflegefachexpertinnen und -experten, im Sinne von Advanced Nursing Practice, sind prädestiniert, im Rahmen der Evaluierung von psychischen Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz Emotionsarbeit als eine potentielle Gefahr für Pflegepersonen einzubringen und in weiterer Folge durch die (Weiter)-Entwicklung von Trainings- bzw. Schulungsprogrammen eine Reduktion der beruflichen Belastungen anzustreben. „Auf Grund ihrer Forschungsfähigkeiten können APNs die entwickelten Programme auf ihre Wirksamkeit hin erforschen und somit Evidenzen gewinnen. Daneben können ANPs durch die im Studium erworbenen Methodenkompetenzen Kolleginnen und Kollegen in der Umsetzung und Förderung einer reflexiven Praxis unterstützen“, betont die Absolventin.

Weitere Forschungsaktivitäten im Masterstudium geplant

Für die Umsetzung weiterer Maßnahmen bspw. auch im Bereich der Emotionsarbeit möchte Karin Haubenwaller noch weitere Kompetenzen im Masterstudium Advanced Nursing Practice an der IMC FH Krems erwerben: „Für mich liegt mit meiner Bachelorarbeit eine Ausgangslage für weitere Forschungsaktivitäten im Sinne einer empirischen Forschungsarbeit im Rahmen einer Masterthesis vor. Daneben zeigt mein Thema auf, wie sehr das ANP Studium Pflege in seiner Tiefe erfasst und die Studierenden in die Lage versetzt, sich mit komplexen Kernthemen professioneller Pflege auseinanderzusetzen. Ich erwarte mir, durch das Studium weitere Skills zu erwerben, die mich dabei unterstützen Veränderung und Entwicklung in der Praxis anzuregen bzw. mitzugestalten und ich bin persönlich davon überzeugt, dass die Zeit dafür reif ist und dass sich gerade im Pflegebereich viele Möglichkeiten dahingehend auftuen werden und werden müssen.“

IMC-fh-krems

Diese Forschungsaktivitäten könnten dazu beitragen, die sehr allgemein gehaltene Empfehlung die Konzepte Emotionsarbeit sowie Emotionale Intelligenz in die Aus-, Fort- und Weiterbildung aufzunehmen, zu konkretisieren, um in Folge Pflegepersonen zu befähigen flexibel auf ein möglichst großes Repertoire an Emotionsregulierungsstrategien zurückgreifen zu können.

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Über die Absolventin DGKP Karin Haubenwaller, BA

Karin Haubenwaller, BA hat im Februar 2020 ihr berufsbegleitendes Bachelorstudium Advanced Nursing Practice an der IMC Fachhochschule Krems mit Auszeichnung abgeschlossen. Seit 2003 war sie am LKH univ. Klinikum Graz tätig, sieben Jahre davon in leitender Funktion als Stationsleitung einer dermatologischen Station. Bereits während des Studiums erhielt sie 2019 die Möglichkeit im Haus der Barmherzigkeit als Fachliche Leaderin/Pflegeberaterin aktiv zu werden, wodurch sie die im Studium erworbenen Kompetenzen in die Praxis umzusetzen konnte. Privat lebt Karin Haubenwaller mit ihrem 12-jährigen Sohn und ihrem Partner in Wien.

Mehr Info zum Studium Advanced Nursing Practice finden Sie hierBewerbungsschluss: 31. Mai 2020





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Die Studienberatung der Tiroler Privatuniversität UMIT findet bis Ende Juni ausschliesslich im virtuellen Raum statt. Alle Interessent*innen können sich von zu Hause aus ein Bild über das Studienprogramm der Universität in Hall/Tirol machen.

UMIT Müller Gerhard Ass.-Prof. Mag. Dr. MSc

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Der Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft und Gerontologie, Univ.Prof. Dr. Gerhard Müller (li.) und sein hochkarätiges Team freuen sich auf Ihre Online-Anfragen

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In Videokonferenzen stellen Professor*innen, Assistenten und Studierende ihre Universität vor und geben einen Einblick in die unterschiedlichen Bachelor-, Master- und Doktoratsprogamme und Universitätslehrgänge. In speziellen Informationsveranstaltungen wird den Interessierten im virtuellen Hörsaal die Universität vorgestellt. Dann werden in speziell eingerichteten virtuellen Seminarräumen die einzelnen Studiengänge im Detail präsentiert. Fragen können live oder über Videochat direkt während der Videokonferenz gestellt werden.

umit online beratung

Die virtuellen Studienberatungen finden am 24. April für das gesamte Studienangebot, am 04. Mai für die Doktorat-Studien, am 15. Mai für die Master-Studien und am 28. Mai für das Bachelor-Studium Psychologie statt.

Unter www.umit.at/info kann man sich für die Online-Studienberatung anmelden. Im Anschluss an die Anmeldung wird den Interessenten ein Anmeldelink zugeschickt.





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159 Absolvent*innen haben die eidgenössische Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann Langzeitpflege und -betreuung erfolgreich bestanden. Die feierliche Übergabe der Fachausweise entfällt wegen der aktuellen Corona-Pandemie, die Urkunden werden postalisch zugestellt.

Die eidgenössische Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung etabliert sich als erfolgreiche fachliche Vertiefung und Spezialisierung auf Stufe Tertiär B für Fachfrauen/-männer Gesundheit (FaGe) und Fachfrauen/-männer Betreuung (FaBe). Für die Prüfung im Herbst 2019 hatten sich insgesamt 238 Kandidat*innen angemeldet. 159 haben die Prüfung erfolgreich bestanden.

Anmeldefrist für die nächste Prüfung ist der 17. April 2020

Das Interesse an der eidgenössischen Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung ist nach wie vor gross. Die nächste Prüfung findet im Herbst 2020 statt.

Die Details dazu gibt es >> hier.





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Aging Services Management

Die erfolgreichen Absolvent*innen 2019 des Bachelor-Fernstudiums „Aging Services Managament“

Foto: Gerald Tschank/ Schulbild GmbH

 

Insgesamt 117 Absolvent*innen haben vor kurzem einen der fünf Bachelor- bzw. Masterstudiengänge an der Ferdinand Porsche FernFH erfolgreich abgeschlossen. Am 04. Juli erhielten sie im Sparkassensaal in Wiener Neustadt im feierlichen Rahmen ihre Diplome überreicht.

 „Ich bin stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen, sie haben während ihres Studiums an der FernFH viel geleistet. Es gehören eine große Portion Disziplin, Selbstorganisation und Durchhaltevermögen dazu, um Studium, Privatleben und meistens auch Beruf erfolgreich zu vereinen“, sagte Axel Jungwirth, Geschäftsführer der FernFH.

„Wir wollen uns dort in der Gesellschaft einbringen, wo unsere Kompetenzen und unser Wissen gebraucht wird“, betonten Evelyn Ponsold, Kristina Kölch und Karina Eckerstofer im Namen aller Absolvent_innen in ihrer Rede. Die 117 Alumni haben einen der fünf akkreditieren Studiengänge abgeschlossen  – darunter den Bachelor-Studiengang „Aging Services Management“ (Bild). Die FernFH zählt somit seit ihrer Gründung 2006 insgesamt 1.338 Alumni.

Kollegiumsleiter Martin Staudinger gab den Absolvent_innen einen besonderen Wunsch mit: „Ich wünsche Ihnen mehr Langeweile im Leben – einen Zustand, in dem man aus der Erinnerungen heraus Zukunftspläne schmieden kann. Langeweile ist oft die Initiative für das Entstehen großartiger, neuer Dinge und der Impuls für Kreativität. Wir können Ideen und Gedanken besser verknüpfen und auch unser Leben neu ordnen.“

Flexibel und selbstbestimmt studieren

 Die 117 Alumni entschieden sich bewusst für ein Fernstudium an Österreichs einziger Fern-Fachhochschule, der Großteil von ihnen war bereits zu Beginn des Studiums berufstätig, einige befanden sich in Elternteilzeit, für andere wiederum kam aus geografischen Gründen kein klassisches Präsenzstudium in Frage.

fernfh-logo

Die Studiengänge an der FernFH sind nach dem Prinzip des Blended Learning aufgebaut: Innovatives E-Learning kombiniert mit wenigen Präsenzphasen. Letztere finden drei Mal pro Semester jeweils zwei Tage lang statt (Freitag, Samstag). Während der Fernstudienphasen teilen sich die Studierenden ihr Lernpensum selbst ein. Der Online Campus mit allen Lernmaterialien, Videos, Podcasts und Foren ist rund um die Uhr zugänglich. Die Kosten der akkreditierten Studiengänge belaufen sich auf 363,36 Euro plus ÖH-Beitrag pro Semester.

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Über die Ferdinand Porsche FernFH

Die Ferdinand Porsche FernFH ist Österreichs einzige Fern-Fachhochschule. Sie ist eine hundertprozentige Tochterorganisation der FernFH Management & Service GmbH und wurde 2006 gegründet. Durch innovative Lern- und Lehrformen im Bereich Distance Learning übernimmt die FernFH eine Vorreiterrolle beim Thema Fernstudium in Österreich. Alle fünf bundesfinanzierten Studiengänge sind durch die AQ Austria, die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria, akkreditiert. 2016 wurde die FernFH nach internationalen Standards durch die Evaluierungsagentur evalag Baden-Württemberg zertifiziert. Die Ferdinand Porsche FernFH hebt bei den Fernstudiengängen die gesetzlichen Studiengebühren von 363,36 Euro pro Semester zzgl. ÖH-Beitrag ein. Darüber hinaus bietet die FernFH mit „NPO-Management“ und „Evaluation im Gesundheits-, Sozial und Bildungsbereich“ Lehrgänge zur Weiterbildung an. Mit dem MBA-Programm „International Corporate Social Responsibility Management“ wird das Weiterbildungsportfolio ab Wintersemester 2019 zusätzlich erweitert. Weitere Studiengänge und Lehrgänge befinden sich in Vorbereitung.

 Mehr Informationen auf www.fernfh.ac.at

 





Advanced Nursing Practice-Studium an der IMC FH Krems, NÖ: Emotionsarbeit bei der pflegerischen Interaktion mit Patient*innen

umit fassade

Ab Herbst 2019 werden die Master-Studien „Public Health“, „Advcanced Nursing Practice (ANP)“, „Pflege und Gesundheitspädagogik“ sowie „Pflege und Gesundheitsmanagement“ gestartet.

In ihrer Juli-Sitzung hat die für die Qualitätssicherung an österreichischen Hochschulen zuständige Behörde AQ Austria – nach einem intensiven und umfangreichen Begutachtungsverfahren – fünf neue Master-Studien der Tiroler Privatuniversität UMIT genehmigt. Mit dieser Entscheidung ist die AQ Austria den Empfehlungen der insgesamt 14  internationalen Gutachter, die diese von der UMIT beantragten Studien in den vergangenen Monaten auf Herz und Nieren geprüft haben, nachgekommen. Die positive Genehmigungsentscheidung basiert auf der Expertise von insgesamt 14 Gutachtern, die der Privatuniverstät UMIT  quer über die Fachbereiche eine hohe wissenschaftliche und fachliche Qualität, eine entsprechende Raum- und Sachausstattung, eine optimale Einbindung der Studierenden, eine solide Finanzierungsbasis und ein funktionierendes Qualitätssicherungssystem  bescheinigten:

„… die UMIT ist seit ihrem Bestehen zu einer profes­sionel­len privaten Universität reüssiert, die in vielen Bereichen inzwischen ein inter­national an­erkennenswertes Niveau erreicht hat; im Bereich Pflege- und Gesundheitswis­sen­schaften kann sie jedenfalls zu den führenden Hoch­schulen in Österreich gezählt werden“, so der gutachterliche Tenor.

UMIT-Studien-info

Info-Nachmittage am Campus Hall/Tirol

Ab dem Wintersemester 2019/20 bietet die UMIT somit insgesamt 21 Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien, sieben Universitätslehrgänge, zehn Universitätskurse und weitere neun Zertifikatskurse an. Interessierte können sich über die Master-Studien unter www.umit.at/master, über lehre@umit.at und unter Tel. +43 (0)50 8648-3817 informieren.

Infonachmittage: 26. Juli, 30. August und 20. September, jeweils um 14.30 Uhr (Anmeldung unter www.umit.at/info). Für die Master-Studien im Bereich der Pflege und für das Magister-Studium Gesundheitswissenschaften kann noch bis 31. Juli ein Frühbucherbonus in Anspruch genommen werden.





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managed care ABS-Land OÖ 2019

Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialbereich bestmöglich auszubilden ist Ziel von zwei neuen FH-Lehrgängen, die berufsbegleitend im Oktober starten. „Damit kann eine mehrjährige Forderung von Träger- und Interessensvertretungen umgesetzt werden“, freut sich Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer.

Der rasante Fortschritt in Medizin, Pflege und Technik, das steigende Qualitätsbewusstsein in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Senior*innen, in Langzeitpflege- und Betreuungseinrichtungen oder in den Mobilen Diensten, der wachsende Kostendruck und nicht zuletzt der steigende Anspruch von Klient*innen erfordern hoch qualifizierte und kompetente Führungskräfte, sowohl in denHeimleitungen als auch in den Leitungen des Pflegedienstes.Die steigenden Anforderungen verlangen Antworten, wie Pflege zukunftsfähig gestaltet werden kann.

Enge Zusammenarbeit der Heim- und Pflegeleitung immer wichtiger

Zwei neue FH-Lehrgänge bringen nun Heimleitung und Pflegedienstleitung in der Ausbildung zusammen. In Oberösterreich gibt es 132 Alten-und Pflegeheime mit rund 12.800 Betten. 84 Heime werden von Statutarstädten und Sozialhilfeverbänden, 21 Heime von Gemeinden und 27 Heime von Orden oder Vereinen betrieben. Ende 2017 waren 10.128 Pflege-und Betreuungskräfte in den Alten-und Pflegeheimen sowie Mobilen Diensten beschäftigt.

OÖ-Führungskräfteausbildung-neu

 

Landesrätin Birgit Gerstorfer (Mitte), Direktorin Mag. Wilhelmine Steinbacher (Altenbetreuungsschule )) und Wolfgang Leeb (Lehrgangsbegleiter) präsentierten die neuartigen Lehrgänge am 27. Juni in Linz

 

Heimleitung und Pflegeleitung studieren z.T. gemeinsam
Ab Herbst kann eine mehrjährige Forderung von Träger- und Interessensvertretungen und von direkt betroffenen Leitungen des Betreuungs- und Pflegedienstes nach einer akademischen Ausrichtung der Weiterbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ umgesetzt werden: Unter dem Titel „Ausbildung zur Führungskraft im Gesundheits- und Sozialbereich“ firmiert neben dem FH-Lehrgang „Akademische/r Heimleiter/in (Akad. HL)“ auch der FH-Lehrgang „Akademische/r Gesundheits- und Pflegemanager/in (Akad GPM)“.
Diese Lehrgänge werden von der Altenbetreuungsschule OÖ in Kooperation mit der Fachhochschule Kärnten veranstaltet. Sie umfassen je 4 Semester (60 ECTS) und sind berufsbegleitend organisiert. Die Präsenzphasen finden von Donnerstag bis Samstag in der Altenbetreuungsschule OÖ statt. Mindestens ein Blockwochenende pro Semester wird an der FH Kärnten, Campus Feldkirchen abgehalten.
 Führungsausbildung OÖ-neu ß6-2019
Die bereits in oö. Alten- und Pflegeheimen mit administrativen Aufgaben betrauten oder daran interessierten Personen sollen die persönlichen und fachlichen Anforderungen an die Heimleitung kompetent erfüllen können. Im FH-Lehrgang erlangen die Teilnehmenden umfangreiche organisatorische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie Wissen zu Unternehmen Altendienste, Wohn- und Lebenswelten sowie Mitarbeiterführung, um ein Heim leiten zu können.
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Die Führungsaufgaben einer Pflegedienstleitung sind u.a. im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz und in der Oö. Heimverordnung verankert und umfassen die Verantwortung für die Qualität der Pflege und die Organisation der pflegerischen Maßnahmen in der entsprechenden Einrichtung. Die Teilnehmenden erwerben im FH-Lehrgang umfangreiches Wissen über Pflege- und Gesundheitsstrukturen, Public Health, Qualitäts- und Projektmanagement, aber auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Fertigkeiten.
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Die Funktion der Heimleitung bzw. der Pflegedienstleitung erfordert auch eine Vielfalt an sozialen Kompetenzen. Daher werden kommunikative und führungsrelevante Fähigkeiten geschult, die es den Absolvent/innen ermöglichen, leitende Funktionen zu übernehmen.
Eine Besonderheit in der heimischen Ausbildungslandschaft im Gesundheits-und Sozialbereich ist, dass der Lehrgang „Akademische/r Heimleiter/in“ als auch der Lehrgang „Akademische/r Gesundheits- und Pflegemanager/in“ in den ersten zwei Semestern gemeinsam geführt werden. Den Studierenden ist es dabei möglich, die jeweils anderen Positionen kennenzulernen und Nahtstellen zu entdecken, welche in der Praxis für eine optimale Zusammenarbeit sorgen sollen.

Lehrgangsstart: 3. Oktober 2019 

Fotos: Land OÖ/Denise Stinglmayr

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Advanced Nursing Practice-Studium an der IMC FH Krems, NÖ: Emotionsarbeit bei der pflegerischen Interaktion mit Patient*innen

studium

 Mit dem einzigartigen Fernstudiengang „Aging Services Management“ reagiert die Ferdinand Porsche FernFH auf die demografischen Veränderungen in unserer Gesellschaft. Bis 18. August können sich Interessierte für den neuen Jahrgang bewerben.

Die Lebensphase „Alter“ unterliegt gegenwärtig vielen Veränderungen und wird immer facettenreicher. Mit dem Bachelorstudiengang „Aging Services Management“ leistet die Ferdinand Porsche FernFH hinsichtlich dieser Entwicklung einen bedeutenden Beitrag im Bereich Hochschulbildung und Forschung.

Das Curriculum verbindet Managementkompetenzen mit Kenntnissen zu Konzepten zur Steigerung der Lebensqualität der älteren Generation, insbesondere zum Einsatz von neuen Technologien, die ältere Menschen im Alltag unterstützen sollen. Gründe sind die höhere durchschnittliche Lebenserwartung und der Wandel familiärer Strukturen, z.B. weniger Kinder, mehr Single-Haushalte. Diese Entwicklungen verlangen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Aufmerksamkeit und ein Umdenken. Gefragt sind neue, flexiblere Angebote zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität im höheren und hohen Alter, die den jeweiligen Bedürfnissen gerecht werden.

Studium qualifiziert für Managementpositionen

Inhaltlich setzt das interdisziplinär angelegte Studium im Schnittbereich zwischen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Gerontologie und Gesundheitswissenschaften an. Die Absolvierung qualifiziert für Positionen im Management von sozialen und gesundheitsbezogenen Angeboten und Initiativen für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Dazu zählen unter anderem Tätigkeiten in Gesundheits- und Sozialdiensten und dem öffentlichen Gesundheitswesen, im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, im Medizin- und Gerontotechnik-Sektor, aber auch in anderen Fachgebieten mit Relevanz für die Gesundheit und Lebensqualität der älteren Generation, z.B. im Tourismus, in der Gemeinde- und Stadtplanung oder im Versicherungswesen.

Die Studierenden befassen sich mit Themen wie Long Term Care, Gesundheit und Gesundheitsförderung, Diversität und gesundheitliche Chancengerechtigkeit im Alter. Auch E-Health und Ambient Assisted Living sind im Curriculum verankert. „In Kombination mit diversen betriebswirtschaftlichen Themengebieten bildet diese Ausbildung eine solide Grundlage für Management- und Schnittstellenpositionen in Unternehmen und Institutionen, die mit und für die ältere Generation tätig sind“, sagt Studiengangsleiterin Tanja Adamcik.

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Mit Studienkolleg*innen im online-Campus Kontakt und Austausch pflegen

 

Berufsbegleitend und flexibel zum Studienabschluss

Ein Fernstudium an der Ferdinand Porsche FernFH bietet ideale Rahmenbedingungen für Personen, die neben Beruf oder Betreuungspflichten studieren wollen, die aber nicht regelmäßig Vorlesungen besuchen können.

Das Studienangebot „Aging Services Management“ richtet sich in erster Linie an Berufstätige im Sozial- und Gesundheitswesen, im Bereich der Technik (insbesondere der IKT – Informations- und Kommunikationstechnologie) oder in Wirtschaftsbranchen, in denen die sozialen und gesundheitlichen Bedürfnisse älterer Menschen eine wichtige Rolle spielen, sowie an Personen, die in diesen Bereichen tätig werden wollen.

Auch ideale Qualifikation für Alten- und Pflegeheimleitung

Dieses einzigartige Studienangebot ist u.a. auch für Heimleiter/innen in den mehr als 800 Alten- und Pflegeheimen Österreichs und in den mehr als 13.000 Heimen in Deutschland sehr interessant, wie uns auf Rückfrage bestätigt wurde: Sowohl als Einstiegs-Qualifikation für Nachwuchsführungskräfte, als auch als berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot für bereits etablierte Führungskräfte, die neue Ideen und innovative Konzepte umsetzen wollen.

Studierende schätzen den Mix aus E-Learning und Präsenztagen

Die einzelnen Module des Studiums werden in sechs Semestern (drei Jahren) absolviert. Ein Semester umfasst dabei je drei Präsenz- und zwei Fernstudienphasen. „Im Online Campus hat man ständig Zugang zu allen Informationen und kann sich jederzeit mit anderen austauschen“, erzählt Sabrina Wiedenegger, Absolventin des Studiengangs „Aging Services Management“. Der persönliche Kontakt kommt trotz E-Learning nicht zu kurz: Die Präsenzveranstaltungen finden drei Mal pro Semester, jeweils von Freitag bis Samstag statt. „Ich schätze die Präsenztage sehr, man lernt die anderen besser kennen, es entwickeln sich Freundschaften. Und mein Wissen hat sich erweitert, man schaut genauer hin und hinterfragt Dinge“, sagt Wiedenegger.

Das Studium „Aging Services Management“ wird mit dem akademischen Grad BA (Bachelor of Arts in Business) abgeschlossen. Ein inhaltlich aufbauender Masterstudiengang befindet sich an der FernFH derzeit in der Planungsphase.

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

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Über die Ferdinand Porsche FernFH

Die Ferdinand Porsche FernFH ist Österreichs einzige Fern-Fachhochschule. Sie ist eine hundertprozentige Tochterorganisation der FernFH Management & Service GmbH und wurde 2006 gegründet. Durch innovative Lern- und Lehrformen im Bereich Distance Learning übernimmt die FernFH eine Vorreiterrolle beim Thema Fernstudium in Österreich. Alle fünf bundesfinanzierten Studiengänge sind durch die AQ Austria, die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria, akkreditiert. 2016 wurde die FernFH nach internationalen Standards durch die Evaluierungsagentur evalag Baden-Württemberg zertifiziert. Die Ferdinand Porsche FernFH hebt bei den Fernstudiengängen die gesetzlichen Studiengebühren von 363,36 Euro pro Semester zzgl. ÖH-Beitrag ein. Darüber hinaus bietet die FernFH mit „NPO-Management“ und „Evaluation im Gesundheits-, Sozial und Bildungsbereich“ Lehrgänge zur Weiterbildung an. Mit dem MBA-Programm „International Corporate Social Responsibility Management“ wird das Weiterbildungsportfolio ab Wintersemester 2019 zusätzlich erweitert. Weitere Studiengänge und Lehrgänge befinden sich in Vorbereitung.





Advanced Nursing Practice-Studium an der IMC FH Krems, NÖ: Emotionsarbeit bei der pflegerischen Interaktion mit Patient*innen

Gemeinsam mit der Paracelsus Med. Privatuniversität Salzburg (PMU) werden die RKH Kliniken Ludwigsburg ihren Pflegenden ab Oktober 2019 verschiedene akademische Qualifikationsmöglichkeiten anbieten.

Demografische Veränderungen, wissenschaftlicher Fortschritt, sektorenübergreifende Versorgungskonzepte und Fachkräftemangel machen es notwendig, neue Wege in der Pflege zu beschreiten. Die klinische Krankenversorgung wird zunehmend komplexer, höhere fachliche Anforderungen und eine hohe Veränderungsdynamik im Gesundheitswesen erfordern neue und zusätzliche Kompetenzen von Pflegefachkräften. Der Deutsche Wissenschaftsrat und zahlreiche internationale Publikationen fordern seit längerem eine mindestens 20 prozentige Akademisierungsquote in den Pflegeberufen, um den veränderten Anforderungen gerecht werden zu können.

 

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v.l.n.r.: Roland Baier (Direktor Personal und Arbeit), Jörg Martin (Geschäftsführer RKH Kliniken), Jürgen Osterbrink (Vorstand Institut für Pflegewissenschaft und -praxis) und Tilmann Müller-Wolff (RKH Akademie) unterzeichneten den Kooperationsvertrag.

 

 

Das Institut für Pflegewissenschaft und -praxis der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) und die Regionale Kliniken Holding RKH GmbH in Ludwigsburg, ein Verbund aus acht Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik mit zwei Ausbildungsakademien, greifen diese Entwicklungen auf und setzen auf gemeinsame Maßnahmen. In Kooperation mit der Paracelsus Universität werden die RKH Kliniken ihren Pflegenden ab Oktober 2019 verschiedene akademische Qualifikationsmöglichkeiten anbieten: beginnend beim Bachelorabschluss bis hin zu spezifischen und klinisch basierten Master- und Doktoratsstudiengängen. Darüber hinaus werden die RKH Kliniken als akademisches Lehrkrankenhaus des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis der Paracelsus Universität künftig die Entwicklung von Pflegeforschung für die klinische Patientenversorgung fördern.

Die mit der Akademisierung einhergehende höhere Attraktivität des Pflegeberufs bietet jungen Menschen neue berufliche Perspektiven und hilft damit, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Während die Bundesregierung mit neuen Gesetzen an der Realität vorbeiregiert, entwickeln die RKH Kliniken für die Mitarbeitenden im Pflegedienst neue, visionäre Konzepte“, erklärte Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin am 6. Mai 2019 in einer Pressekonferenz. Fokus der Kooperation wird sein, die Pflegenden für die anspruchsvolle Arbeit in der Patientenversorgung breiter zu qualifizieren und dafür – neben den an der PMU bereits bestehenden Angeboten – geeignete Studiengänge und Trainings gemeinsam zu entwickeln, mit praxisrelevanten Studieninhalten und der bundesweit neuen Struktur eines akademischen Lehrkrankenhauses Pflege. Hierzu wird die Pflegeentwicklung im Sinne einer „Nursing Development Uni“ vonseiten der Paracelsus medizinischen Privatuniversität wissenschaftlich begleitet.

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„Wir werden Menschen ausbilden, die die Kunst der Pflege als theoriegeleitete Praxisdisziplin verstehen und interprofessionell anwenden können“, betonte Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis (Bild rechts). Die Kooperation und die neuen Studiengänge sollen Ärzte/innen und Pflegende für unterschiedliche Tätigkeiten gemeinsam ausgebilden und qualifizieren, um in der Patientenversorgung enger verzahnt zusammenzuarbeiten. Diese klinische Praxisentwicklung kann zukünftig auch auf die ambulante Versorgung übertragen werden und damit sektorenübergreifend wirksam werden.

Die einzelnen Tätigkeiten richten sich nach dem Bedarf der Patienten und der Verfügbarkeit von qualifizierten Behandlungsteams, die Zusammensetzung der Teams hängt von den Erfordernissen der jeweiligen Fachabteilungen ab. Pflegende und Ärzte/innen bringen ihre jeweiligen Kompetenzen ein und versorgen die Patienten/innen gemeinsam. Im Fokus der neuen akademisierten Pflegekräfte steht also nicht primär die Leitungsfunktion, sondern das Einbringen wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Pflegealltag und die Ausarbeitung von individuellen Behandlungskonzepten.

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>> Weitere Neuigkeiten aus dem Institut für Pflegewissenschaft und -praxis finden Sie hier.





Advanced Nursing Practice-Studium an der IMC FH Krems, NÖ: Emotionsarbeit bei der pflegerischen Interaktion mit Patient*innen

 

Anlässlich des Studienstarts des Masterstudiums Public Health* – Das Onlinestudium lobt das Zentrum für Public Health und Versorgungsforschung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg ein Stipendium aus.

PMU-Symbol-Gruppenfoto 2019

Multiprofessionalität hat sich als wichtiges Charakteristikum erwiesen, um der wachsenden Komplexität der Gesundheitssysteme effizienter begegnen zu können. Wo beispielsweise in Kliniken Medizin, Pflege und Pharmazie in multiprofessionellen Teams zusammenrücken, sinken nachweislich Verweildauer, Kosten und Risiken.

Um solche Erkenntnisse auf das Gesundheitssystem insgesamt übertragbar zu machen, braucht es Fachleute mit breiter Gesundheits- und Management-Kompetenz. Diese Entwicklung weiter voran zu treiben, ist eines der Ziele des neuen Zentrums für Public Health und Versorgungsforschung der PMU Salzburg.

Anlässlich des Studienstarts des neuen Masterstudiums Public Health im Onlineformat (interdisziplinär und berufsbegleitend, 120 ECTS, Start im April 2019) stiftet das Zentrum ein Stipendium und finanziert die Studiengebühren eines Kompetenzlevels. Für das Stipendium bewerben können sich alle, die die Zulassungskriterien für das Masterstudium Public Health erfüllen und sich >> nmelden oder bereits angemeldet sind. Berücksichtigt werden die ersten 50 Einreichungen bzw. jene Einreichungen, die bis zum 10. März 2019 eintreffen.

Die Bewerbung für das Stipendium (bitte ausschließlich an mscph@pmu.ac.at) sollte folgende Teile beinhalten:

  • Angaben zum/r Bewerber/in (kurzer Lebenslauf)
  • Motivations-Essay (max. 1,5 DIN A4 Seiten)

Im Wesentlichen soll aus der Bewerbung um das Stipendium klar hervorgehen, aus welchem Grund Sie sich für das Masterstudium Public Health entschieden haben und mit welcher Motivation Sie in den Studiengang starten. Leitfragen könnten also beispielsweise sein: Woher kommt das Interesse für die Thematik? Haben/hatten Sie berufliche Anknüpfungspunkte zum Thema? Welche Ziele verbinden Sie mit dem Studium?

Die Auswahl der/des Stipendiaten/in erfolgt durch eine Jury. Die Förderung umfasst die Studiengebühren eines Kompetenzlevels. Eine Barablöse ist nicht möglich.

Infoveranstaltungen:

Am 20.02.2019 findet von 17-18 Uhr eine Informationsveranstaltung online statt. Sie können einfach von Zuhause aus teilnehmen. Eintritt frei, Bitte melden Sie sich hier an.

Am 27.02.2019 findet von 17-18 Uhr eine Informationsveranstaltung vor Ort an der Universität statt: Strubergasse 21, 5020 Salzburg
Haus A, Hörsaal 2, 1. Stock, Eintritt frei,  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber erbeten unter mscph@pmu.ac.at

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Kontakt und Studienberatung:
Nicole Freywald, Tel: +43 662 2420 80331

Email: mscph@pmu.ac.at

 

* vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria





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Onkologiepflege, Nephrologiepflege und Diabetesfachberatung: Wer in einer dieser drei Vertiefungsrichtungen ein eidgenössisches Diplom erlangen möchte, hat neu die Möglichkeit dazu. Dies teilte die Nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit (OdASanté) mit…

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Weitere Informationen dazu finden Sie hier.





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Wir leben in seltsamen Zeiten: Zum einen steigen die psychiatrischen Erkrankungen im Alter immer mehr an und zum anderen werden die psychiatrischen Langzeitpflege-Einrichtungen im Zuge der fortschreitenden Ambulantisierung immer weniger. Die Folge: Immer mehr ältere Menschen mit psychiatrischen Problemen werden in Altenheimen aufgenommen. „Eine  Herausforderung, der trotz hoher Motivation nur wenige MitarbeiterInnen gewachsen sind“, so der psychiatrische Fachkrankenpfleger und Bildungsexperte DPGKP Chistian Luksch (re.).

Luksch

Nun fiel mit der letzten Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG-Novelle 2016) u.a. auch die psychiatrische Grundausbildung weg. War es bislang schon eine Seltenheit, psychiatrische Pflegefachkräfte (DPGKP) für Altenpflegeeinrichtungen zu rekrutieren, so ist das jetzt nahezu unmöglich geworden und verschärft die Problematik zusätzlich. Dies verlangt nach neuen Strategien – auch und gerade auf der Ebene der qualitativen Personalentwicklung.

Eine neuartige Weiterbildung „Gerontologische Pflege“ mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt startet nun erstmals im April…

>> Lesen Sie den gesamten Beitrag auf geronto.at





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Für alle Interessierten bietet die UMIT in Hall/Tirol am 22.Februar 2019 einen Schnuppernachmittag zum Thema „Pflege Studium Zukunft“.
Prof. Müller freut sich sehr, auch Sie dort begrüssen zu können!

 

UMIT-Pflegestudium-Zukunft-2019





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Die IMC Fachhochschule Krems bietet für engagierte diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen den berufsbegleitenden Bachelor Studiengang „Advanced Nursing Practice (ANP)“ an und knüpft damit an internationale Entwicklungen an.

 

Der Studiengang richtet sich ausschließlich an diplomierte Pflegepersonen, die durch das Studium mehr Verantwortung in der Pflege- und Gesundheitsversorgung oder im Pflegemanagement anstreben. Studienziel ist die Erweiterung der Pflegekompetenz und die Vertiefung des professionellen Wissens. Mit den Spezialisierungsgebieten Pflegemanagement (Gleichhaltung mit §72 GuKG, Sonderausbildung für Führungsaufgaben) oder Pflegeentwicklung und Patienten-Edukation (optional Zusatzmodul Pädagogik möglich und somit Gleichhaltung mit §71 GuKG, Sonderausbildung für Lehraufgaben) sind die Absolventinnen und Absolventen für eine weiterführende Karriere im Berufsfeld Pflege und Gesundheit optimal vorbereitet.

 

Zur Bewältigung der pflegerischen Herausforderungen in der Zukunft braucht es im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege hochqualifizierte PflegeexpertInnen, die ihre erweiterte Kompetenz in die unmittelbare Betreuung der pflegebedürftigen Menschen einbringen wollen. Der Studiengang mit dem Ziel, die pflegerische Fachkompetenz zu erweitern und vertiefen, baut auf der Grundausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege auf und bietet den AbsolventInnen wissenschaftlich fundiertes und zugleich anwendungsorientiertes Fachwissen für die Pflegepraxis mit sehr guten Berufsaussichten in allen Pflegebereichen. ANP Absolventinnen und Absolventen finden des Weiteren ihre Tätigkeitsbereiche im basalen – mittleren Management, Pflegedienstleitung, Qualitätsmanagement, Riskmanagement, in der Pflegeentwicklung, Pflegeberatung, Patientenberatung, Case- Caremanagement, Entlassungsmanagement, Lehre und in einigen mehr.

 

Der Studienbetrieb findet jeweils Freitagnachmittag und Samstag ganztägig statt. In jedem Semester gibt es zusätzlich eine Blockwoche mit Lehrveranstaltungen von Montag bis Freitag.

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„Die Ansiedelung des ANP-Studiums im tertiären Bildungsbereich war und ist für mich ein entscheidendes Qualitätskriterium. Die Verknüpfung von praktischer Erfahrung mit theoretischer Ergänzung und Vertiefung in berufsbegleitender Form ist das ideale Angebot für Pflegende im Praxisfeld. Es eröffnet unzählige Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten und ist daher spannend, im Berufsalltag nützlich und absolut empfehlenswert.“

Elisabeth Marcher, BSc (Absolventin ANP, Pflegedirektorin St. Josef Krankenhaus, Wien)

 

IMC-FH-Krems

DAS STUDIUM IM ÜBERBLICK:

Anmeldungen sind bis 30. Juni 2017 möglich!

Organisationsform: Berufsbegleitendes Studium

Studiendauer: Fünf Semester

Besonderheiten: Zielgruppenspezifischer Studiengang für diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen

Zugangsvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder äquivalent und mindestens zwei Jahre Berufspraxis als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson

Ausbildungskosten: Studiengebühren derzeit EUR 363,36 pro Semester, ÖH-betrag EUR 19,20 pro Semester

Akademischer Grad: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)

 

Achtung – Wichtiger Hinweis vom 12.02.2019:

Dieser BSc-Studiengang wird NICHT mehr angeboten!

Alle näheren Infos zum aktuellen, viersemestrigen Master-Studium „Advanced Nursing Practice (ANP) finden Sie hier.