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Starke Marke: Der kkvd im neuen Look

Seit der gestrigen Mitgliederversammlung in Münster hat der kkvd offiziell ein neues Corporate Design (CD). In klaren Linien und modernen Kleinbuchstaben ist das neue Logo (wie oben zu sehen) immer gut erkennbar auf Tablet, Smartphone und Co und so bestens geeignet in der mobilen Welt gut anzukommen. Geblieben sind die vertrauten Farben: Blau für das Krankenhausumfeld und Rot für die Zugehörigkeit zum Deutschen Caritasverband.

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Das neue Logo und das neue Corporate Design des kkvd sollen die Kommunikation des Verbandes unterstützen. Sie transportieren die Werte, das Selbstverständnis der Marke „kkvd“.

 

Spannende Vorträge bei der Mitgliederversammlung 2016

Gestern (27. Oktober 2016) fand in Münster in den Räumen der Alexianer GmbH die diesjährige Mitgliederversammlung des kkvd statt. Im Rahmen der Tagung forderte der kkvd-Vorsitzende Theo Paul eindringlich eine Honorierung von Leistungen der ambulanten Notfallversorgung über eine sektorenübergreifende extrabudgetäre Vergütung außerhalb des KV-Systems. Ein übergreifendes Finanzierungsmodell könne in diesem derzeit prekären und doch so wichtigen Versorgungsbereich als ausgleichendes Steuerungsmodell eingesetzt werden und zugleich bürokratische Hürden abbauen. Paul ging in seinem Bericht über die Aktivitäten des kkvd auch auf die aktuellen und zukünftigen politischen Herausforderungen an Politik und christliche Krankenhäuser ein. Er nannte insbesondere neben der Notfallversorgung die Personalengpässe in der Pflege und im ärztlichen Bereich, den Ausbau stationärer Palliativangebote und die Entwicklung und den Erhalt effektiver Versorgungsstrukturen in ländlichen Regionen.

 

Mit großem Interesse verfolgten die Anwesenden die Ausführungen über das neue Corporate Design (s.o.) von Herrn Waschki der Agentur Dommedien, im Rahmen dessen auch die neue Webseite www.kkvd.de vorgestellt wurde.

Der stellvertretende Vorsitzende Ingo Morell berichtete in einem Vortag über den Stand der Umsetzung des Krankenhausstrukturgesetz  (KHSG). Der Gesetzgeber hat hiermit eine Vielzahl von Aufgaben und Fristen gesetzt, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss und der Selbstverwaltung umzusetzen sind. Morell ging unter anderem auf das Pay-for-Performance (P4P)-Projekt des kkvd ein, das im Zusammenhang der politisch geplanten Qualitäts-Zu- und Abschläge entstanden war. Der kkvd, so Morell, sei mit den Ergebnissen seines P4P-Projektes gut gerüstet für die weitere politische Diskussion. Der Verband wird sich nach wie vor gegen diesen Vergütungsansatz aussprechen. Hinsichtlich der Vorschläge der Politik zur Abmilderung des Pflegepersonal-Notstandes spreche sich der kkvd eindeutig für das Modell der Pflegebedarfsfaktoren aus.

 

Das derzeit immer mehr in den Vordergrund rückende Thema Spiritual Care erläuterte Prof. Dr. med. Eckhard Frick, Professor für Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie. Zunächst erläuterte Frick dem Begriff und zeigte Möglichkeiten für Krankenhäuser auf Spiritual Care umzusetzen. Im anschließenden Vortrag informierte Michael Klass vom Vorstand der KZVK über deren neueste Entwicklungen und Auswirkungen auf die Krankenhäuser.

 

kkvd-Tätigkeitsbericht

Sehen Sie hier die neue Website des kkvd.

 

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