32 Zertifikate verliehen: Abschluss 21. Basislehrgang Palliative Care
Wir gratulieren den 32 Absolvent*innen des 21. Interprofessionellen Basislehrgangs Palliative Care, der von Jänner bis November 2019 im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten (NÖ) stattgefunden hat.
Seit 2002 bietet der Landesverband Hospiz diese Fortbildung an, wo Expert*innen versammelt sind, um miteinander zu lernen. Insgesamt haben in den 21. Lehrgängen 604 Personen teilgenommen.
Die Fortbildung beinhaltet 160 Unterrichtseinheiten, die sich über 17 Tage erstrecken. Zusätzlich muss ein 40-stündiges Praktikum inkl. Reflexion absolviert und eine Projektarbeit im interprofessionell zusammengestellten Team erarbeitet und präsentiert werden. Diese Leistungen erbrachten die Absolvent*innen des Lehrgangs 2019. Es waren dabei:
- 26 diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte (DGKP)
- 2 Kinder-ÄrztInnen
- 1 Pflegeassistentin
- 1 Altenfachbetreuer
- sowie 1 Koordinatorin der Hospizteams und 1 Pädagogin
Die Pflegenden kamen aus dem Bereich der Geriatrie, dem Krankenhaus und der spez. Hospiz- und Palliativversorgung, davon 19 aus den Langzeitpflegeeinrichtungen (PBZ) bzw. Landeskliniken. Als Geste der Wertschätzung empfanden die Absolvent*innen, dass Landesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister sie persönlich beglückwünscht und die Zertifikate überreicht hat.
Die Projektarbeiten wurden zu diesen Themen verfasst:
- „Trauer – ein Gefühl des Lebens“
- Hospiz- und Palliativversorgung
Einblick, Aufklärung und Beratung für Betroffene und deren Angehörigen - Würdevolles Sterben zu Hause und im stationären Kontext.
Möglichkeiten einer adäquaten Betreuung von Palliativpatienten - Aromapflege zur Unterstützung der Schmerztherapie im onkologischen Setting
- Eine Vorbereitung Angehöriger auf zu erwartende Symptome im Sterbeprozess
- TOCO – das „tool for communication“Hilfestellung, um Kinder von schwererkrankten Angehörigen in unterschiedlichen Betreuungskontexten einzubeziehen
- Psychohygiene für Pflegepersonen in der Palliative Care
- „Go´s und No Go´s in der Kommunikation mit Menschen am Ende ihres Lebens und deren Angehörigen“