Corona-Solidaritätsaktion 2021: Viel Rätselfreude in ganz Österreich verbreitet

Fr. Barger - Hand

Auch im 2. Corona-Jahr ist unsere Aktion neuerlich bei Heimbewohner*innen und Klinikpatient*innen sehr gut angekommen. Insgesamt wurden 100.000 kostenfreie Rätselhefte ausgeliefert.

Die vom Verlag Rätselfabrik.at so tatkräftig unterstützte Aktion sollte eine kleine Geste der Aufmerksamkeit und der Solidarität mit all jenen Menschen sein, die durch die Corona-Pandemie besonders hart betroffen sind – sei es durch eine Covid-19-Erkrankung oder durch die rigorosen behördlichen Einschränkungen, wie etwa Besuchsverbote und noch weitaus unsinnigere Ausgangssperren. Es hat ein ganzes leidvolles Jahr gedauert, bis die Wichtigkeit der „sozialen Teilhabe“ für Leben und Gesundheit unserer in den Heimen kasernierten Eltern und Großeltern erkannt wurde und die dafür Verantwortlichen zu ertsen Lockerungen zwang.

Fr. Barger

Hr. Chromy

Dass unsere Alten über weitaus mehr Resilienz verfügen und trotz ihrer misslichen Lage die Freude an den kleinen Dingen des Lebens nicht verloren haben, zeigten stellvertretend für tausende Andere Frau Barger (li.) und Herr Chromy (re.) aus Judenburg in der Steiermark, die mit den kniffligen Rätselaufgaben lustvolles Gehirn-Jogging betrieben.

Kirchberg-Pielach-NÖ

„Was für eine tolle Aktion!“ – Auch im Casa Pflegewohnhaus Kirchberg/Pielach in Niederösterreich freuten sich die Bewohner*innen gemeinsam mit Hausleiterin Mag. Pavlanska (Mitte) über die großzügig verteilten Rätselhefte (Fotos: zVg)

Zitiert …

„Ich habe im Leben schon so viel überstanden, dass wir hart geworden sind. Die Jugend haben sie mir genommen, weil ich in den Krieg einrücken musste, jetzt nehmen sie uns das Alter auch noch weg.“

Gustav Z. (95)
Altenheimbewohner in Wien, zu den unverhältnismässig starken Corona-Beschränkungen (Servus-TV, 01.04.2021)

Hintergrund

>> Kuratorium Deutsche Altershilfe kritisiert Grundrechtsentzug in Heimen

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