Pflege.Zukunft.Österreich: ÖGKV fordert rasche Umsetzung der Reformen

Potzmann_Elisabeth_ÖGKV-Pressefoto_2022

Angesichts der steigenden Pandemiewelle erreicht die Arbeitsbelastung im stationären und mobilen Pflegebereich neuerlich die Kapazitätsgrenze. Zügige Gegenmassnahmen zur Entlastung der beruflich Pflegenden fordert daher jetzt neuerlich ÖGKV Präsidentin Elisabeth Potzmann (re.), zusammengefasst im Forderungskatalog „Pflege.Zukunft.Österreich“.

Unterteilt sind die Forderungen in die Bereiche Rahmenbedingungen, Ausbildung, neue Berufsfelder, Berufsrückkehr, Migration und Pflege sowie e-Nursing. Hier einige der wichtigsten Punkte:

*   35-Stunden-Woche in allen Pflegesettings
*   Adaption der Personalausstattung
*   keine Einzel-Nachtdienste
*   zwei Tage pro Jahr für Fortbildungen (inkl. Kostenrückerstattung)
*   angemessenes Ausbildungsentgelt
*   attraktive Entlohnung

„Dies mag sich nach teuren Forderungen anhören. Die Umsetzung ist jedoch alternativlos, denn: Nichts ist so teuer wie eine Pflegeperson, die das System verlässt“, warnt Potzmann.

> Pflege.Zukunft.Österreich

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