Um den aktuellen Stand der Digitalisierung und Dokumentationsentlastung in ambulanten und (teil)stationären Pflegeeinrichtungen in Sachsen zu ermitteln – und daraus weiteren politischen Handlungsbedarf abzuleiten – hat Gesundheits- und Sozialministerin Petra Köpping eine Umfrage gestartet.
Die landesweite Erhebung des Status quo umfasst Telefoninterviews sowie (Online-)Befragungen von Pflegeeinrichtungen, beruflich Pflegenden und pflegebedürftigen Personen sowie deren Angehörigen. Zudem finden Fokusgruppenworkshops mit Vertretern der Pflegekassen und des Medizinischen Dienstes statt. Zur Reflexion der Studienergebnisse wird es darüber hinaus einen Reflexionsworkshop mit Experten der Pflegebranche geben.
Anhand der Studienerkenntnisse werden Schlussfolgerungen zu Entbürokratisierungspotenzialen gezogen und Handlungsempfehlungen für die Politik erstellt. Pflegeeinrichtungen, beruflich Pflegende und Interessierte werden im Studienverlauf auf der Projektwebsite aktuell informiert. Mit der Teilnahme können die Befragten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflege in Sachsen leisten.
