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Deutschland fragte nach: Was wollen – und brauchen – beruflich Pflegende wirklich?

Nicht nur angemessene Bezahlung, ein besserer Personalschlüssel und mehr Unterstützung bei der Kinderbetreuung stehen auf der Wunschliste ganz oben., Verlässliche Dienstpläne und mehr digitale Unterstützung sowie Entlastung im Arbeitsalltag belegen in einer aktuellen Grossstudie des Bundesgesundheitsministeriums ebenso vordere Plätze wie „weiche“ Faktoren, etwa Teamgeist sowie Wertschätzung und Führungsstil der Vorgesetzten..

Wesentliche Ergebnisse der Studie in Kürze:

  • Eine angemessene Bezahlung ist für nahezu alle Pflegenden ein zentraler Punkt für einen attraktiven Arbeitsplatz.
  • Die Mehrheit der beruflich Pflegenden will einen digital unterstützten Arbeitsplatz. Wichtig ist ihnen dabei eine gute Schulung im Umgang mit neuen digitalen Lösungen.
  • Für nahezu neun von zehn Pflegekräften sorgt eine am tatsächlichen Pflegebedarf ausgerichtete Personalzusammensetzung (Skills-Grade Mix) für eine deutlich höhere Berufsattraktivität.
  • Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für die Befragten weitaus mehr relevant für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz – wie etwa persönlich zugeschnittene Arbeitszeitmodelle, eine verlässliche Dienstplanung und eine flexible Kinderbetreuung – als eine verkürzte Arbeitszeit (4-Tagr-Woche).

„Weiche“ Faktoren sehr oft wichtiger als „hartes“ Geld oder Benefits

So genannte „weiche Faktoren“ – die Stimmung im Team, Wertschätzung und Führungsstil der Vorgesetzten – haben häufig einen höheren Einfluss auf die Arbeitsplatzzufriedenheit als Bezahlung und Sachleistungen.

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