Steiermark: Vorbild Burgenland – Anstellung pflegender Angehöriger auch in Graz erfolgreich

Das burgenländische Erfolgsprojekt ist seit Jahresbeginn 2024 auch in der steirischen Landeshauptstadt – als einjähriges Pilotprojekt mit vorerst 15 Teilnehmenden – erfolgreich angelaufen. Gesundheits-Stadtrat Robert Kratzer setzt sich dafür ein, das Modell nach erfolgter Evaluierung auf die gesamte Steiermark auszurollen.
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Foto: Facebook/Kratzer
15 pflegende Angehörige sind seit Anfang 2024  angestellt, um finanziell abgesichert und voll sozialversichert zu sein und bei der Pflege Unterstützung zu erhalten. „Es war ein sehr bewegender Austausch mit den Teilnehmer:innen des Projekts, die davon berichteten, wie wichtig das Projekt für sie und ihre Angehörigen ist und welche Fortschritte durch die Unterstützung der Pflegedrehscheibe gelungen sind“, berichtete Stadtrat Kratzer auf Facebook (Bild).
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Im Burgenland sind aktuell 286 Pflegende angestellt. (wir berichteten). Ein nicht unwesentlicher Unterschied zu diesem Vorbild besteht jedoch in Graz: Während im Burgenland 90 Prozent des Pflegegeldes einbezogen werden, sind es in Graz nur 50 Prozent. Damit werde den Pflegebedürftigen weiterhin ermöglicht, Heilbehelfe oder Hauskrankenpflege zuzukaufen, betont Stadtrat Kratzer.
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