Was wird das geplante Gesetz bringen? Abteilungsleiter Dr. Martin Schölkopf und Heike Hoffer haben im Pflegenetzwerk Deutschland Ihre Fragen beantwortet – ein Informationsangebot des Bundesministeriums für Gesundheit.
Pflegefachkräfte sollen künftig – gemäß ihren Qualifikationen in der Versorgung – mehr Befugnisse erhalten. Nach der Vorstellung eines ersten Eckpunktepapiers für ein Pflegekompetenzgesetz im Dezember 2023, steht Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach aktuell mit dem Deutschen Pflegerat e. V. und weiteren Verbänden aus Langzeit- und Krankenpflege im Austausch, um gemeinsam einen Gesetzesentwurf zu erarbeiten.
In zwei Praxisdialogen im Mai 2024 hat Abteilungsleiter Dr. Martin Schölkopf (BMG), über den aktuellen Stand des Fachaustausches mit den Fachverbänden berichtet und gab Einblicke dazu, warum und wie das BMG künftig die Kompetenzen in der Pflege stärken will.
screenshot: BMG
Das erste Video beinhaltet die Aufzeichnung des Impulsvortrages, der sich in mehrere Kapitel untergliedert:
- Einführung zum Vortrag
- Die aktuellen Herausforderungen in der Pflege
- Lösungsansätze im BMG – von der Konzertierten Aktion Pflege bis zum Pflegestudiumstärkungsgesetz
- Das aktuelle Vorhaben: Pflegekompetenzgesetz
- Maßnahmen zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung
- Ausblick
Das zweite Video (Bild) ist eine thematisch sortierte Sammlung unterschiedlicher Fragen, die in den beiden Praxisdialogen gestellt und beantwortet wurden. Dabei wurde Dr. Schölkopf von Referatsleiterin Heike Hoffer unterstützt. Folgende sechs Themenkomplexe wurden behandelt:
- Prozess der Gesetzentwicklung, Zeitrahmen, Verantwortlichkeiten
- Verhältnis Bund und Kommune, Vergütungsregelungen
- Verhältnis Pflege und Ärzteschaft
- Ausbildung und Studium
- Professionalisierung des Pflegeberufs
- Innovative Wohnformen
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