PMU Salzburg: 42 neue Akad. Pflegeexpert*innen hatten allen Grund zum Jubel

Intensivpflege, Anästhesiepflege und Pflege im OP-Bereich: 42 neue „Akademische Expert*innen“ aus drei Universitätslehrgängen feierten ihren Ausbildungsabschluss.

Foto: © PMU / wildbild, Günter Freund 

42 Mal Grund zum Jubeln: 21 Teilnehmende (ULG „Intensivpflege“), weitere neun des Universitätslehrgangs „Anästhesiepflege“ und 12 des ULG „Pflege im OP-Bereich“ haben in den vergangenen Tagen ihre anspruchsvollen Sonderausbildungen erfolgreich abgeschlossen. Im Auditorium der PMU erhielten die neuen „Akademischen Expert*innen“ kürzlich in feierlichem Rahmen von Rektor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl und Pflegewissenschafts-Dekan und Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Jürgen Osterbrink ihre Abschlusszeugnisse verliehen.

Die Absolvent*innen sind Angehörige des gehobenen Pflegedienstes (DGKP) und kommen aus verschiedenen Krankenhäusern und Kliniken in den Bundesländern Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark, Wien, Tirol und Vorarlberg. Der Abschluss der einjährigen, modular aufgebauten Universitätslehrgänge berechtigt sie, die laut §20 GuKG geregelten Aufgaben in ihren hochkomplexen Spezialbereichen kompetent durchzuführen.

„Jedes Jahr werden in Österreich mehr als 1,1 Millionen operative Eingriffe durchgeführt – bei Neugeborenen bis hin zu hochbetagten Patient*innen. Menschen, die Sie in den nächsten Jahren begleiten und versorgen werden. Mit Ihrer Ausbildung hier an der PMU haben Sie wertvolles Rüstzeug für diese anspruchsvolle Aufgabe erhalten“, sagte Dekan Jürgen Osterbrink, selbst „gelernter“ Anästhesie- und Intensivpfleger. Er gratulierte den Absolvent*innen herzlich und betonte: „Bildung ist der Beginn der Professionalität!“.

„Pflege braucht Bildung und Wissen“, hob auch Dipl.-Pflegew. (FH) Dr. Ines G. Hartmann, Pflegedirektorin des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in Schwarzach in ihrer Festrede hervor. Sie gratulierte den Absolvent*innen auch im Namen der ARGE Pflegedirektor*innen Salzburgs.

Studiengangsleiterin Sabine Zapf-Pingert, MScN BA wünschte den Absolvent*innen unter anderem „die Leidenschaft und den Mut Ihren Pflegeberuf mit all seinen Facetten auch kritisch zu hinterfragen. So tragen Sie nicht nur zu Ihrer eigenen Zufriedenheit bei, sondern auch zur Weiterentwicklung des Pflegeberufes insgesamt.“ Sie betonte: „Seien Sie stolz auf Ihren Beruf. Wertschätzen Sie Ihre Erfolge und Ihre berufliche Tätigkeit, indem Sie Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse aktiv einbringen. Bleiben Sie motiviert, engagiert und überzeugt von Ihrer Rolle als Pflegeperson.“

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Mehr Informationen zu den einjährigen, berufsbegleitenden Sonderausbildungen:

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