Sprache kann verbinden, kann uns aber auch trennen. Gerade beim Übermitteln von schlechten Nachrichten bleiben Patient:innen mitunter ängstlich, manchmal verstört zurück. Gibt es überhaupt ein gutes Überbringen von schlechten Nachrichten, sodass wir danach mit den Betroffenen weiter gut in Kontakt bleiben können?
Und wie kann Kommunikation für alle an einem solchen Gespräch Beteiligten Schutz bieten? Diese und weitere interessante Fragen stellt Rainer Simader an die Leiterin der Palliativmedizin am AKH Wien, Univ. Prof.in DDr.in Eva Katharina Masel.
Als Medizinerin kommuniziert sie kontinuierlich und übermittelt auch immer wieder schlechte Nachrichten. Kommunikation bestimmt ihren Alltag, den Alltag des Teams, den ihrer Patient:innen und ihrer An- und Zugehörigen.