
Organisatorin Nicole Traxler betont: „Die Bedürfnisse pflegender Angehörige sind so heterogen wie wir als Gesellschaft. Daher ist es uns ein Anliegen, in der Beratung individuell auf Ratsuchende einzugehen und Themen, die sich in der Praxis all unserer Kooperationspartner als relevant zeigen, inhaltlich fundiert und mit einer breiten Teilnehmerschaft zu diskutieren.“
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Der 24. Jänner (Freitag) steht ganz im Zeichen der jungen Generation aus unterschiedlichen Blickwinkeln: mittags mit der Vorstellung von MOKI einer mobilen Betreuung chronisch kranker Jugendlicher und ihrer Familien, am Nachmittag mit einer Diskussionsrunde zu den Herausforderungen für Familien chronisch erkrankter Jugendlicher in der Pubertät.Am Montag, 27. Jänner, wird mittags ein Kinderhospiz für Familien schwerkranker Kinder vorgestellt. Am Abend steht das Thema „Würdevolle Begleitung und Lebensqualität am Lebensende durch Hospiz- und Palliativ-Versorgung“ im Fokus.Der Dienstagmittag (28. Jänner) steht inhaltlich – als Folge der Erfahrungen aus dem Sommer 2024 in Ost- und Südösterreich – im Zeichen von Extremwetterereignissen. Am Abend wird das Thema in der Diskussionsrunde „Wenn es brenzlig wird. Wie können wir uns in der Betreuung und Versorgung unserer pflegebedürftigen Angehörigen auf Naturkatastrophen vorbereiten?“ vertieft.
Den Abschluss am Mittwoch, 29. Jänner, bildet mittags ein Praxisimpuls zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Pflegeverantwortung in Österreich, gefolgt von der Diskussion über „Die Kosten der Fürsorge“, die die Pflege nahestehender Menschen als mögliche Armutsfalle behandelt.
Zu den Diskutant:innen zählen namhafte Expert:innen aus Organisationen wie der Universität Wien, Hospiz Österreich, Gesundheit Österreich GmbH und VertretungsNetz. Diese Konferenz wird durch die ERSTE Stiftung ermöglicht. Im Programmkomitee vertreten sind: Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe), Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, Karl Landsteiner Universität, LebensGroß, Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety und die Universität Wien.
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>Alles Clara ist eine datensichere Messenger-Lösung zur Unterstützung pflegender Angehöriger; hier können sie mit professionellen Berater:innen aus Pflege und Psychologie in Austausch treten.