Einen erweiterten Weg in die Zukunft der Palliativversorgung mit Hilfe von Sorgenetzwerken zeigt Marianne Buchegger in diesem Beitrag auf.
Das internationale Projekt „iCare “ will Hospiz und Palliative Care in unterschiedliche Gesellschaftssphären und direkt zu den Menschen bringen und baut kreative Brücken zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
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„Was wir bei der Palliativmedizin außerhalb der Hospize beobachten, ist ein echter Wunsch, sie in die Primärversorgung zu integrieren, und zwar wirklich an den Wurzeln der gemeindenahen Versorgung.“
(Ben Marcantonio)
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Abb.2 Palliative Care – The New Essentials
Quelle: Blog/DV Hospiz-Ö
Selbstbestimmt und schmerzfrei, bei vertrauten Personen und an einem Ort eigener Wahl zu sterben – diesem Wunsch von immer mehr Menschen zum Lebensende stehen vielerlei Hindernisse entgegen, darunter auch zu wenig Wissen zu Sorgenetzwerken („Caring Communities“), so die Autorin. Mittlerweile stoßen die bisherigen abgestuften Versorgungsangebote der Hospiz und Palliative Care wegen der stark zunehmenden Nachfrage bereits an ihre Grenzen.
Eine Erweiterung der Möglichkeiten zum Brückenbau zwischen den persönlichen Wünschen sterbender Menschen und der Realität der palliativen Versorgungskultur könne vor allem in der Ausgestaltung und Stärkung der „Caring Communities“ liegen. (…)