Caritas Wien: Erstes stationäres Hospiz eröffnet

Im 23. Wiener Bezirk Liesing wurde jetzt das erste stationäre Hospiz der Caritas mit 16 Plätzen eröffnet. Es ermöglicht unheilbar kranken Menschen bis zuletzt ein würdevolles Leben.  Das Hospiz ergänzt das bestehende Angebot aus mobilen und teilstationären Betreuungsformen.

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Foto: Stadt Wien/David Bohmann

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Ermöglicht wurde dieses Projekt auch durch die Unterstützung des Fonds Soziales Wien (FSW), der als Sozialhilfeträger der Stadt Wien gemeinsam mit elf Partnerorganisationen zahlreiche Hospiz- und Palliativangebote umsetzt. Durch die Eröffnung des neuen Hospizes wurde ein weiterer bedeutender Schritt in der Umsetzung des Hospiz- und Palliativfondsgesetzes gesetzt, das seit 2022 eine solide Grundlage für den Ausbau dieser Angebote schafft.

Wien erfüllt damit die gesetzlichen Vorgaben im Hospiz- und Palliativbereich sehr erfolgreich — sowohl im stationären Bereich als auch bei Tageshospizen und mobilen Teams. Der zuständige Gesundheits- und Sozialstadtrat Peter Hacker (Bild) betonte: „Die Verbesserungen durch das Hospiz- und Palliativfondsgesetz sind deutlich sichtbar und spürbar.“ Die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Bund, Sozialversicherung und Organisationen wie der Caritas bringe vielen schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen die Unterstützung, die sie dringend brauchen, so Hacker.

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