Im Rahmen der Pflegeinitiative investiert die Gesundheitsdirektion in acht innovative Ausbildungsprojekte. Jetzt erhalten auch Spitäler, Heime und Spitex-Organisationen, die Pflegefachpersonen HF und FH ausbilden, finanzielle Beiträge für die praktische Ausbildung, so die Mitteilung.
Im Rahmen der Pflegeinitiative fördert der Kanton Zürich acht Projekte, die neue Wege in der Ausbildung von Pflegefachpersonen gehen. Die Gesundheitsdirektion stellt dafür insgesamt 750’000 Franken zur Verfügung. Ziel sei es, die Zahl der Ausbildungsabschlüsse an höheren Fachschulen und an Fachhochschulen zu erhöhen.

Neben der Projektförderung stärkt der Kanton auch die praktische Ausbildung: Neu erhalten Spitäler, Heime und Spitex-Organisationen jährlich rund 250 Franken pro geleisteter Ausbildungswoche, sofern sie Pflegefachpersonen HF oder FH ausbilden. Für Listenspitäler, die ihre vereinbarten Ausbildungsziele übertreffen, ist eine zusätzliche Pauschale in gleicher Höhe vorgesehen.
Die Fördermassnahmen sind Teil der ersten Etappe der kantonalen Umsetzung der Pflegeinitiative. Sie sollen dazu beitragen, langfristig mehr diplomierte Pflegefachpersonen auszubilden und den Fachkräftemangel zu entschärfen.