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Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

Ehrendoktorwürde:
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Im Dezember 2015 hat die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) der gebürtigen Österreicherin und langjährig höchst erfolgreichen Top-Pflegemanagerin („Kann man Nächstenliebe managen?“)  Sr. M. Basina Kloos, ehemals Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, die Ehrendoktorwürde für besondere Leistungen und große Verdienste um die Weiterentwicklung der Pflege und der Pflegewissenschaft verliehen (Nähere Informationen: Bitte das Bild anklicken, siehe auch Eintrag auf Wikipedia).

Die Marienhaus Stiftung in Neuwied ist einer der größten christlichen Träger von sozialen Einrichtungen in Deutschland.

Zum Unternehmen mit rund 13.800 Mitarbeiter/innen zählen insgesamt 20 Krankenhäuser (an 32 Standorten), 29 Alten- und Pflegeheime, 5 Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, 9 Hospize und 10 Bildungseinrichtungen. Die Einrichtungen liegen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland (nähere Infos hier).





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

Nominiert für die Verleihung der „Agnes Karll-Medaille“ für besondere Verdienste um die Pflegewissenschaft und die Professionalisierung der Pflege
(DBfK, September 2015)

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Silvia Käppeli hat in den 1970er Jahren in der Krankenpflege gearbeitet und dabei Auslandserfahrungen in Griechenland und Israel gesammelt, bevor sie die Ausbildung zur Berufschullehrerin in Krankenpflege absolvierte. 1980-1984 erlangte sie ihren ersten Doktortitel an der University of Manchester (Advanced Nursing Studies, Master of Science, PhD). Ab 1989 leitete Frau Käppeli das von ihr begründete Zentrums für Entwicklung und Forschung in der Pflege (ZEFP) am Universitätsspital Zürich.

1997 folgte der zweite Doktortitel in Judaistik in Verbindung mit Pflegewissenschaft an der Universität Luzern. 2000-2001 war Frau Käppeli Lehrbeauftragte an den Universitäten Zürich und Witten-Herdecke. Sie hatte die verschiedensten Mandate und Lehraufträge inne und hat sich nicht zuletzt durch eine reiche Publikationstätigkeit um die Pflegewissenschaft verdient gemacht.

Hohe Ehrung 2015:

Am 20. September 2015 wurde im Rahmen der Eröffnung der „3-Länderkonferenz Pflege und Pflegewissenschaft“ in Konstanz (D) Frau Dr. Dr. Silvia Käppeli mit der „Agnes Karll-Medaille“ des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe e.V. (DBfK) ausgezeichnet.

Silvia Käppeli erhielt die höchste Auszeichnung des DBfK für ihren langjährigen Beitrag zur Professionalisierung der Pflege und die Entwicklung der Pflegewissenschaft im deutschsprachigen Raum.  In ihrer Laudatio hob DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein hervor, auf welch vielfältige Art dieser Einfluss sichtbar ist. In ihrem Berufsleben hat Käppeli immer wieder und ohne Scheu auf Schwächen und Probleme aufmerksam gemacht – sei es mit einem Papier zur „Rationierung von Pflege im Krankenhaus“  oder der Reaktion auf die Erfahrungen mit der Versorgung eines sterbenden Familienmitgliedes. Ethik ist ein zentrales Thema für sie. Ethik in ihrer ganz praktischen Relevanz für die Pflegepraxis, aber auch als Mitglied der Eidgenössischen Ethikkommission. Sie war eine zentrale Akteurin in der Professionalisierung der Pflege in der Schweiz und leitete u.a. das Zentrum für Entwicklung und Forschung in der Pflege (ZEFP) am Universitätsspital Zürich. Heute ist Käppeli im Ruhestand ehrenamtlich in Afghanistan aktiv. Sie kümmert sich um die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und die Ausbildung von Pflegefachpersonen.

Die Agnes Karll Medaille wurde 2003 anlässlich der Gründung des deutschen Pflegeberufsverbandes DBfK vor 100 Jahren durch die Pflegepionierin Agnes Karll gestiftet. Sie wird alle drei Jahre an für die Weiterentwicklung der Pflege bedeutsame Persönlichkeiten verliehen. Agnes Karll hatte u.a. auch ab dem Jahr 1906 die erste deutschsprachige, von Pflegepersonen editierte Berufszeitschrift „Unterm Lazaruskreuz“ herausgegeben, die bis 1933 bestand. Noch heute führt der DBfK das „Lazaruskreuz“ (Blattkreuz) in seinem offiziellen Logo.

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Weitere biografische Angaben unter:
http://de.pflegeabc.wikia.com/wiki/Silvia_K%C3%A4ppeli

Zitate: http://www.pflegeportal.ch/pflegeportal/Persoenlichkeiten_in_der_Pflege.php?kc=0,34,0,0,0





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

LAZARUS Ehrenpreis für ihr Lebenswerk (Mai 2010, Bad Ischl, Österreich)

 

> Autorisierte Biografie auf Wikipedia hier.

> Zum Nachruf (mit Kondolenzbuch) im LAZARUS PflegeNetzWerk*International D_A_CH

> Juchli´s Corona-Audiobotschaft zu Ostern 2020 an alle Pflegenden

> Zum Museum „Sr. Liliane Juchli Bibliothek“ in Schwyz (CH)

> Fachzeitschrift „Geschichte der Gesundheitsberufe“ Nr. 1-2021 – Schwerpunktausgabe Sr. Liliane Juchli

Cover_Juchli_GdG_01-2021

> Sr. Liliane Juchli gewidmet – erschienen im Juni 2022:

Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte. „Who was who in nursing history“, Band 10. Verlag hpsmedia

Cover zur Rezension KOLLING Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte, Band 10





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

LAZARUS Ehrenpreis für sein Lebenswerk für die gerontopsychiatrische Altenpflege (Mai 2012, Bad Ischl, Österreich)

Lebenslauf:
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Biografie auf Wikipedia

Traueranzeige:

Grond-Erich_Traueranzeige_07-09-2020





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

Vorsitzende des „Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V.“
Pflegedirektorin a. D. (bis Ende 2014) der Charité – Universitätsmedizin Berlin

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Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

LAZARUS Ehrenpreis für das Lebenswerk:
Begründung und internationale Verbreitung der Kommunikationsmethode „Validation“ mit demenzkranken Menschen
(Bild o.: Übergabe durch Erich M. Hofer stellvertretend an Naomi Feils Tochter Vicki de Klerk-Rubin, Niederlande, im Dezember 2014 in Wien, Österreich)

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Laudatio und Preisverleihung (Video, ca. 10 Min.):

Statuette und Urkunde haben einen Ehrenplatz am Wohnsitz Naomi Feils (Bild u., Foto: Ed Feil) in Springfield, Oregon, USA erhalten:

Feil Naomi_LAZARUS-Ehrenpreis_2014_Foto_Ed Feil_Oregon_USA_02

>Kurz-Biografie auf Wikipedia

> Nähere Informationen in Österreich





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

Erfolgreichstes Psychiatrie-Lehrbuch Deutschlands (Auflage: > 400.000):
IRREN IST MENSCHLICH

Dörner hat von 1983 bis 1996 als Lehrstuhlinhaber der Universität Witten/Herdecke 435 sog. Langzeitpatienten, also Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen, in normale Wohnungen entlassen – zum Teil mit, zum Teil ohne Betreuung. Menschen, denen nach damaliger Behandlungsmaxime ein Leben als „Anstaltsinsassen“ sicher gewesen wäre. (Bereits ab 1979 gestalteten der renommierte Psychiater Prof. Dr. Stefan Rudas (1944-2010) mit tatkräftiger Unterstützung von Oberpfleger Erwin Böhm und seinem Pflege-Team, wegweisende Aktivitäten zur „Psychiatriereform“ in Wien, Österreich).

Ein Psychiater, der die Psychatrien am liebsten abgeschafft hätte. Dörners Sichtweise gründet auf einem Menschenbild, das Würde und Einzigartigkeit ohne Bedingungen für alle Menschen, in allen Lebens- und Krankheitsphasen, akzeptiert, unabhängig von ihrer Nützlichkeit. Hieraus ist Klaus Dörners kategorischer Imperativ ableitbar, eine Ethik, die ausgeht von den minderwertigsten, randständigsten Menschen, vom „Letzten, bei dem es sich am wenigsten lohnt“. Er kritisierte die aktuelle Form der Psychiatrie, die statt Individuen immer nur Symptomträger sieht, die mit diagnostischem Vorgehen, wie der ICD-10 oder DSM-IV, das psychische Kranksein nur von außen beschriebt, klassifiziert und wie eine Sache behandelt.

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Vortrag auf Youtube (ca. 25 Min.) unter:





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

LAZARUS Ehrenpreis für das Lebenswerk
(Mai 2000, St. Pölten, Österreich):
Böhm begründete:
* die Übergangspflege
* die Re-Aktivierende Pflege
* das Psychobiographische Pflegemodell nach Böhm

Weitere Veröffentlichungen u.a.:

– „Krankenpflege – Brücke in den Alltag“ (Erstlingswerk, 1985)
– „Ist heute Montag oder Dezember?“
– „Verwirrt nicht die Verwirrten. Neue Ansätze geriatrischer Krankenpflege“
– „Alte verstehen“
– „Happy Ageing statt Anti-Ageing. Tipps gegen die selbstgemachte Senilität“
– „Pflegediagnose nach Böhm“
– „Psychobiographisches Pflegemodell. Grundlagen und Arbeitsbuch (2 Bände)
– „Sprechen Sie limbisch? Ein Plädoyer für eine transkulturelle und transgenerationelle Altenpflege“
– „Pschyr-Rempler oder medi-zynische Böhm-Merkungen“
– „Sexualität in der Demenz“
u.a.

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Zum 70. Geburtstag (mit Biografie):

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Verleihungsurkunde für den Berufstitel „Professor“ durch den Bundespräsidenten:

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Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Wien am 19. Mai 2021 (mit Laudatio)

Böhm-Ehrung-Wien-Übergabe

Näheres zum Pflegemodell siehe Pflege-Wiki:
Pflegewiki





Kloos, Sr. M. Basina, Dr.h.c.

Lebenslauf:

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Bahnbrechende, couragierte Buchpublikationen u. a.:
– „Öffnet die Altenheime“ (1986)
– „Freiheit statt Fürsorge. Vernetzung als Instrument zur Reform kommunaler Altenhilfe“ (1991)
– „Bürgerengagement. Seniorengenossenschaften, Bürgerbüros und Gemeinschaftsinitiativen“ (1995)
– und Mitglied im Beirat der Blätter der Wohlfahrtspflege

 

Eine Biografie finden Sie hier!

Nähere Infos zur derzeitigen Tätigkeit hier!