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Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Die Januar-Ausgabe 2024 der „PflegePositionen“ des Deutschen Pflegerats ist erschienen.

Die Themen der aktuellen Ausgabe sind:

Editorial. Gesundheitskompetenz entscheidet (Christine Vogler, Präsidentin DPR)

Im Fokus. Mehr Eigenständigkeit (Annemarie Fajardo, Vize-Präsidentin DPR)

Pflegepersonalbemessungsverordnung. Ein Meilenstein für die Profession (DPR)

Pflege in den Mittelpunkt. Digitalgesetz – guter erster Schritt (DPR)

Aus den Verbänden. 30 Jahre Bundesverband Geriatrie

DPR und Bundeszahnärztekammer. Mehr Mundgesundheit

Gepflegte Meinungsvielfalt – dennoch eine gemeinsame Stimme der Profession Pflege

Der Deutsche Pflegerat als Dachverband vertritt die geeinten Interessen der Berufsverbände und nicht die einzelnen Partikularinteressen der Verbände. Unterschiedliche Positionen und Meinungen einzelner Verbände können sichtbar sein und die Vielfalt der pflegerischen Profession widerspiegeln. Dieses berührt nicht die gemeinsamen Ziele und Intentionen des Deutschen Pflegerats.

>zum Download hier





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Seit 19. Dezember liegen die Eckpunkte zum geplanten Pflegekompetenzgesetz des Bundesgesundheitsministers Dr. Karl Lauterbach vor (wir berichteten).  Die Berufsverbände begrüßen diese als Meilenstein für die Weiterentwicklung der Profession Pflege. Was bedeuten die weitreichenden Regelungen konkret für die Praxis, analysiert Kirsten Gaede auf pflegen-online.

Besonders für Pflegekräfte in den ambulanten Pflegediensten könnten sich radikale Verbesserungen ergeben – aber auch für Pflegekräfte mit spezieller Expertise in Wundversorgung, Demenz und Diabetes, meint die Autorin.

Im Mittelpunkt stehen demzufolge (auch) die examinierten Pflegefachkräfte mit dreijähriger Ausbildung – somit die große Mehrheit der Pflegenden, meint Kirsten Gaede. …

>zum Beitrag auf pflegen-online (22.12.2023)

>Die Eckpunkte des BMG finden Sie hier.





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Seit einem Jahr wurde intensiv getagt, diskutiert und an Vorschlägen von Bund und Ländern getüftelt. Gesetzentwürfe wurden vorbereitet und in großer Berliner Runde analysiert. Was kommt in 2024 nun tatsächlich? Und welche bundesweiten und regionalen Auswirkungen wird die Reform auf die Gesundheitsversorgung haben?

Abb. 1: Chronologie der Krankenhausreform in Deutschland

© Quelle BinDoc GmbH, Grafik: HCM

berichtet ausführlich in der Fachzeitschrift Health&Care Management über den Turbo bei der Ambulantisierung vieler bislang stationärer Klinikleistungen sowie über das künftige Modell der Integrierten Versorgung.

>zum Artikel in HCM vom 19.12.2023





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Was braucht es, damit eine interprofessionelle Ausbildungsstation zur Erfolgsgeschichte wird? Entdecken Sie die Schlüsselfaktoren – basierend auf unseren Erfahrungen mit der Zürcher interprofessionellen Ausbildungsstation (ZIPAS).

Foto: Careum Hochschule Gesundheit

> zum ausführlichen Bericht

Ulrich, G., Flury, C., Beerli, S., Vega, V., Wick, A., & Huber, M. (2023). Erfolgsfaktoren der Zürcher interprofessionellen Ausbildungsstation (ZIPAS). Eine Synopse aus Erfahrungen, Evaluationsberichten und Lessons-Learned-Sitzungen. Zürich: ZIPAS Verbund.





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Spannende Diskussionen und mögliche Lösungen für den Fachkräftemangel: Was das Careum Forum 2023 alles geboten hat, erfahren Sie in einem umfassenden Rückblick – inklusive Video mit Highlights und Statements.

Rund 70 Direktbetroffene haben sich in sieben Teilbereichen mit dem komplexen Thema auseinandergesetzt und gemeinsam praxisnahe Lösungsansätze entwickelt …

>zum Video





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Absolventin Sophie Lehner (26, Bild) hat zum Abschluss ihres Studiums ein bewegendes Gedicht verfasst, das nicht nur die Fähigkeiten der Advanced Practice Nurses und die Bedeutung von ANP prägnant auf den Punkt bringt, sondern auch den Wert des Studiums und des Studierens an sich sehr emotional zusammenfasst.

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Foto: IMC FH Krems

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Sophie Lehner ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat ihr Bachelor-Studium in Gesundheits- und Krankenpflege sowie ihr Master-Studium in Advanced Nursing Practice (ANP) am IMC Krems absolviert.

Lesenswertes Interview

In einem lesenswerten Interview spricht die erfolgreiche Absolventin und Mutter über ihre Beweggründe für das Verfassen des Gedichts, ihre Forschungsarbeit im Bereich der Advanced Practice Nursing und was sie jungen Menschen auf ihrem Weg mitgibt.

> zum YouTube-Video (mit Gedicht)

> Zum Interview (Webseite der FH Krems)





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Mit dem Claim „Wir pfeifen auf euer Mitleid“ tritt das Haus der Barmherzigkeit für einen respektvollen Umgang mit pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderungen ein. Es gibt bereits viel positive Resonanz.

Das berichtet jetzt das Fachmedium behindertenarbeit.at online: Denn Mitleid brauche keiner, echtes Mitgefühl könne jedoch tatsächlich etwas verändern. (…)

Zitat: „Pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderungen verdienen unsere Akzeptanz und ehrliche Unterstützung. Wir wollen mit der Kampagne für eine Begegnung auf Augenhöhe und eine wirkliche Inklusion eintreten“, erklärt Andreas Kauba, Geschäftsführer bei HABIT (Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam) die Botschaft der Kampagne.

>zum Online-Bericht auf behindertenarbeit.at





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

„In der idealen Pflege der Zukunft sehe ich eine Synergie aus menschlicher Fürsorge und fortschrittlicher Technologie“, sagt Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko (Bild) von der Uni Witten-Herdecke im Gespräch mit CareTrialog.

Foto: CareTrialog

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Prof. Bohnet-Joschko ist Inhaberin des Lehrstuhls für Management und Innovation der Universität Witten/Herdecke und forscht an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Gesundheitsversorgung zu Innovationen auf Produkt-, Prozess-, Organisations- und Systemebene (www.uni-wh.de/mig). Gemeinsam mit Kolleg*innen aus der Pflegewissenschaft hat sie zur Situation pflegender Angehöriger in Deutschland und zur Vermeidung von Krankenhauseinweisungen aus dem Pflegeheim geforscht (www.pflegeheim-sensitive-krankenhausfaelle.de).

Für den Forschungsschwerpunkt der digitalen Transformation im Gesundheitswesen hat sie die Dialogplattform ATLAS Digitale Gesundheitswirtschaft (gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen) entwickelt (www.atlas-digitale-gesundheitswirtschaft.de).

> zum ausführlichen Interview





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Ein Exoskelett ist ein Assistenzsystem, das direkt am Körper getragen wird. Es entlastet den Bewegungsapparat durch eine Kraftunterstützung. Nun sollen die in anderen Branchen bereits bewährten Kraftanzüge auch im Gesundheitswesen Verwendung finden.

 

Im Bild:Eine Pflegeperson hebt – unterstützt von einem intelligenten Kraftanzug – einen Mann aus dem Rollstuhl.

Foto: German Bionic/dpa

Das Unternehmen German Bionic kündigte bereits im Sommer in Berlin das erste aktive Exoskelett speziell für den Einsatz in der Pflege an. Wie die Fachzeitschrift Health&Care Management berichtet, soll das System, das Menschen am Körper tragen, beim Heben unterstützen und Pflegende so vor Überlastung und Verletzungen schützen. …

>zum Beitrag auf HCM online





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Rechtzeitig Bescheid wissen, dass die Vorlage gewechselt werden muss oder die Blase fast voll ist? – Sensoren (Tena, InContAlert) und eine Penisklemme (Harex) machen es möglich, berichtet jetzt pflegen-online.

Wer hätte gedacht, dass es rund um das Thema Inkontinenz so viele technische Lösungen gibt – eine Innovation stammt sogar von einem Start-up  (InContAlert).

Foto: InContAlert/Harex/Montage: Jens Schünemann

>zum Artikel auf pflegen-online

 




Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

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>Alle Informationen rund um die Vorträge und wissenschaftlichen Poster finden Sie in der Nachlese.

*** SAVE THE DATE ***

pflegekongress24
28. & 29. november 2024
Austria Center Vienna





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

„In diesem Artikel sollen Aspekte dargestellt werden, die in der Praxis die Integration und Etablierung von Risikomanagement in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen behindern oder erschweren. Ziel war es, Lösungsansätze für hemmende Faktoren zu erarbeiten und darzustellen.“ (…)

Von Mag. Walter Petschnig, BSc MSc (Bild)

>zum Beitrag auf der NÖPPA-Webseite





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Foto: pixabay

Die Pflegewissenschaftlerin und Sozialmanagerin Maria Eibel leitet den Bereich Hospiz und Palliative Care (HPC) in der Grundversorgung bei HOSPIZ Österreich. Kürzlich startete sie das geförderte Projekt „HPC im Krankenhaus“.

In Österreich versterben rund 47 Prozent der Menschen in Krankenhäusern. Was im Bereich der Pflegeheime (HPCPH) und in der mobilen Hauskrankenpflege (HPCmobil) bereits funktioniert – kann dies auch in Akutkrankenhäusern mit vorwiegend kurativem Auftrag und Fachkräftemangel implementiert werden? Im Gespräch mit Catrin Neumüller beschreibt die Projektleiterin die besonderen Herausforderungen und mögliche Lösungswege …

>zum Interview





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Die Insanto Seniorenresidenzen in Winsen/Aller (Niedersachsen) haben mit ihrem Konzept zur Integration ausländischer Mitarbeitender den AltenpflegePreis 2023 gewonnen.

Foto: Altenpflege, Vincentz Network

Hier werden ausländische Mitarbeitende schon vor ihrer Ankunft in Deutschland gut begleitet und entwickeln durch ganzheitliche Unterstützung und Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln, eine enge Bindung ans Unternehmen:

„Unter dem Titel ‚Mehr als Willkommen! Durch erfolgreiche Integration ausländischer Pflegefachpersonen gemeinsam besser pflegen!‘ haben wir ein herausragendes Integrations-Konzept gesucht. Wir freuen uns, dass wir es hier bei Insanto Seniorenresidenzen in optimaler Umsetzung gefunden haben“, so die Altenpflege-Chefredakteurin Miriam von Bardeleben bei der Preisverleihung am vergangenen Donnerstag.

Hauptjurorin Anja Weinert hob hervor, dass die ausländischen Mitarbeitenden durch den Einsatz von unterschiedlichen Schulungsportalen selbst die Möglichkeit bekommen, die erforderlichen Lerngebiete je nach Stand der eigenen Ressourcen zu erarbeiten. „Die neuen Mitarbeiter bekommen persönliche Unterstützung. Sie haben feste Ansprechpartner und erhalten ein regelmäßiges Feedback zur eigenen Entwicklung“, lobte Weinert. „Bereits in der Phase zur deutschen Anerkennung des Berufes zur Pflegefachkraft werden die persönlichen Stärken gefiltert und bei der Auswahl des Einsatzgebietes in Bezug gesetzt.“

Neben den Zielen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen standen für die AltenpflegePreis-Jury auch Aspekte der Bewohnerorientierung im Fokus sowie die Nachhaltigkeit des Konzeptes und ob es Vorbildcharakter für andere Einrichtungen hat und gut umsetzbar ist. In allen Punkten konnte das Gewinnerkonzept überzeugen.

Insanto-Geschäftsführer Jan Kaiser bedankte sich bei seinem Team. „Es freut mich, dass wir nun zusammen den Preis in Empfang nehmen können. Wir wollen unseren ausländischen, aber auch unseren Stamm-Mitarbeitenden ermöglichen, wieder Spaß an der Arbeit zu haben, uns von Herausforderungen nicht entmutigen zu lassen und stattdessen gemeinsam am Ball zu bleiben.”

>Nähere Informationen hier





Deutscher Pflegerat: „Pflegepositionen“ – Newsletter Januar 2024 erschienen

Wir erlauben uns, auf folgendes innovative Angabot aufmerksam zu machen.

Alle Profis in der Pflege haben dasselbe Ziel vor Augen: eine Top-Qualität in der Pflege sicherzustellen. Welche Schritte sind dazu nötig und welche Strategien haben sich bewährt? Es ist super wichtig, sich mit den Kolleginnen und Kollegen darüber auszutauschen. Dafür ist der Pflegequalitätsgipfel der perfekte Ort, speziell für die Verantwortlichen im Qualitätsmanagement.

Quelle und Abb.: Altenpflege, Vincentz Network

Das Qualitätsmanagement in der stationären Altenpflege wird auch 2024 die Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben und die Einführung der Personalbemessung auf der Agenda haben. Hinzu kommt die Steuerung der pflegefachlichen Ergebnisqualität bis hin zur Prävention von Krisen. „Wie schon in der jüngsten Vergangenheit wird es auch in diesem und im nächsten Jahr darum gehen, Strategien zur Bewältigung der stark zunehmenden Komplexität zu entwickeln“, sagt Expertin Heike Jurgschat-Geer im Video.

>zum Video

Gehen Sie in den Austausch mit führenden Fachexpert*innen rund um das Schlüssel-Thema Qualitätsmanagement! In Vorträgen und im Gruppen-Austausch erhalten Sie praxisnahe Fachinformationen zu Ihren zentralen beruflichen Herausforderungen.

● 30. November 2023 in Dortmund
● 23. Februar 2024 in Köln
● 08. März 2024 in Hannover

>Infos und Anmeldung hier