Public Reporting Tools spielen eine immer größere Rolle im Gesundheitswesen und es ist zu beobachten, dass Qualitätstransparenz in europäischen Ländern stark an Bedeutung gewinnt. Sie leistet einen nicht unwesentlichen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgungsqualität.
Die Veröffentlichung von Qualitätsdaten von Krankenanstalten dient dem Ziel, durch Transparenz einen qualitätsorientierten Wettbewerb unter Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen zu fördern. Während etwa in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und mittlerweile auch in Deutschland und der Schweiz die Veröffentlichung von vergleichenden Qualitätsdaten inklusive Daten über Häufigkeit und Art von nosokomialen Infektionen etabliert ist, besteht in Österreich weiter Handlungsbedarf.
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Im Themenheft „Qualitätstransparenz in Krankenanstalten“ kommen mit Univ.-Prof. Dr. Ojan Assadian (Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krankenhaushygiene), Prof. Dr. Dr. Heinz-Michael Just (Chefarzt Klinikum Nürnberg-Nord) und Dr. Bernhard Wegmüller (Direktor H+ Die Spitäler der Schweiz) auch drei ausgewiesene Experten zu Wort. Sie beleuchten die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Themenheft der ÖGKH zum Thema hier . (Themenservice_Qualitätstransparenz)
Weiterführende Links zum Thema:
www.weisse-liste.de (Bertelsmann-Stiftung, DE)
www.kliniksuche.at (Gesundheitsministerium, A)
www.oegkh.ac.at (Österr. Gesellschaft für Krankenhaushygiene, A)