In der Vorwoche fand im außergewöhnlichen Ambiente des Hangar-7 die akademische Feier für 42 Humanmedizin- und 26 Pflegewissenschafts-Bachelors und -Masters (Bild) der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) statt. Erstmals schloss auch ein Masterstudiengang Pflegewissenschaft ab und erhielt die Dekrete über den Titel „Master of Science in Nursing (MScN)“.
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Nach Jahren intensiven Studiums feierten 42 Humanmedizin- und 26 Pflegewissenschafts-Absolvent/innen der PMU ihren Studienabschluss. Mit den jungen Doktores, Masters und Bachelors freuten sich die Würdenträger der Universität – Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch, Prim. Univ.-Prof. Dr. Eva Rohde (Vizerektorin), Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerd Rasp (Forschungsdekan), Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich (Dekan für Studium und Lehre) sowie Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink (Vorstand Institut für Pflegewissenschaft und -praxis sowie Vize-Dekan für Forschung).
Rektor Herbert Resch gratulierte den Medizinern und Pflegewissenschaftern herzlich zum erfolgreichen Studienabschluss: „Sie haben harte Jahre hinter sich – mit viel Arbeit und wenig Freizeit. Seien Sie stolz auf Ihre Leistung, genießen Sie Ihren großen Tag und freuen Sie sich auf eine spannende Zukunft.“ Er bedankte sich bei den Lehrenden, den kooperierenden Lehrkrankenhäusern und den Partneruniversitäten, besonders auch bei der Mayo Medical School der renommierten Mayo Clinic in Rochester/USA. Letztere war durch Jane Mayer, Koordinatorin des Forschungstrimesters für die PMU-Medizinstudierenden innerhalb der Mayo Clinic, bei der Feier vertreten.
Sie seien nun gefordert, ihr erworbenes Wissen in der Praxis umzusetzen, und bestens auf diese Herausforderung vorbereitet, wandte sich Festredner Gerhard Huber, bis 2009 Landesrettungskommandant der Salzburger Landesstelle des Roten Kreuzes, an die Absolventinnen und Absolventen. „Wir brauchen Visionen, aber hüten Sie sich vor der Illusion der Perfektion im Sinne von Fehlerlosigkeit und Vollkommenheit. Lernen ist weiterhin wichtig“, betonte er. „Sprechen Sie nicht nur die Sprache der Wissenschaft, sondern auch die Sprache des Herzens.“
Institutsleiter Jürgen Osterbrink gab den Absolvent/innen mit auf den Weg, im Sinne der bestmöglichen Versorgung immer – unerheblich, ob sie beim Patienten stehen oder eine Studie vorbereiten würden –, interprofessionell und multidisziplinär zu denken. Und auch er appellierte wie Gerhard Huber an die Wichtigkeit menschlichen Handelns: „Betrachten Sie nicht den Patienten, sondern sehen Sie den Menschen.“
Die frisch gebackenen Doktores Leila Skorupa und Simon Lin ließen in der Abschlussrede ihr Medizinstudium Revue passieren, das ihnen „trotz aller Mühen und Anforderungen eine schöne, unvergessliche Zeit“ beschert habe. Magdalena Fischill und Roland Eßl-Maurer betonten – auch im Namen der anderen Pflegewissenschafter/innen – die Verantwortung und Bereitschaft, von den im Studium erlernten fachlichen Werkzeugen Gebrauch zu machen, um die „Vielfalt und Lebendigkeit der Pflegelandschaft künftig mitzugestalten“.
Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen:
Master of Science in Nursing (Masterstudium Pflegewissenschaft):
Andrea Egger-Rainer
Roland Eßl-Maurer
Magdalena Fischill
Mareike Hechinger
Anna Kogler
Valentin Neudeck
Peter Nydahl
Natascha-Elisabeth Rau
Astrid Scheidler
Michael Schönsmaul
Katrin Traut
Sarah Unterweger
Doris Wallner
Bachelor of Science in Nursing (Pflegewissenschaft 2in1-Modell):
Lena Aistleitner
Alexandra Gruber
Sabine Kotmair
Timo Sauer
Christina Schmid
Tobias Wagner
Bachelor of Science in Nursing (Pflegewissenschaft Online):
Eva Hoffmann
Alexandra Lehmann
Sabine Maislinger
Sonja Marx-Pfeiler
Edita Pendes
Petra Rucker
Monika Schletterer
(© PMU/wildbild)