Im Bild v.l.: Alice Reiter, MBA (Studiengangsleitung ATMD und RT) * MMag.a Bettina Schneebauer (Geschäftsführung FHG-OÖ) * Chiara Maria Pabi und David Enzenhofer (Studierende im ersten BSc-Studiengang GuKP) * Landesrätin Mag.a Christine Haberlander * Mag.a Heide Maria Jackel (Studiengangsleitung GuKP)
Foto: Land OÖ/ Schaffner
Erst seit 2013 im Vollbetrieb, baut die junge Fachhochschule ihr Studienangebot jetzt deutlich weiter aus (siehe Abb. 1): Mit zwei neuen Standorten in Ried (GuKP) und Vöcklabruck (GuKP) sowie einer Aufstockung der Studienplätze von bisher 840 auf 1.800 (ab 2020/21 mehr als 2.100). Dies gab Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander (Bild oben, 2.v.r.) bei einer Pressekonferenz am 01. Oktober in Linz bekannt.
.
Begründet liegt dieser massive Ausbau der Ausbildungskapazitäten in drei neuen Studienangeboten: dem Österreich-weit größten Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege, dem jährlichen Studienbeginn im Bachelor-Studiengang Hebamme sowie dem neuen Joint-Masterstudiengang Applied Technologies for Medical Diagnostics (ATMD). In Planung sind außerdem Spezialisierungslehrgänge für die Gesundheits- und Krankenpflege, die voraussichtlich 2019 beginnen werden.
Für die Erstsemestrigen der Gesundheits- und Krankenpflege erfolgte der Studienstart Mitte September an allen fünf Standorten Linz, Ried, Steyr, Wels und Vöcklabruck. Das Studium ist auf den Säulen Lehre, Praxis und Forschung aufgebaut, der Praktikumsanteil beträgt dabei 51 %. Die bewährte Verknüpfung von Theorie und Wissenschaft, der hohe Praxistransfer und die direkte Anbindung an die Gesundheitseinrichtungen der Gesellschafter bereitet auch diese Studierenden optimal auf ihre wichtige Rolle in der größten Berufsgruppe im Gesundheitswesen vor.
.
Der neue jährliche Hebammenjahrgang begann ebenfalls Mitte September. Die ATMD-Studierenden begannen ihre Studien bereits zwei Wochen früher, wobei hier die Lehrveranstaltungen berufsermöglichend sowohl an der FH Gesundheitsberufe OÖ, als auch der FH Oberösterreich stattfinden. Das Studium deckt ein neues Berufsfeld an der Schnittstelle von Technik, Naturwissenschaft und technologieorientierten Gesundheitsberufen ab und richtet sich an Absolvent/innen der Biomedizinischen Analytik, Radiologietechnologie und Medizintechnik.
Da Interdisziplinarität und Interprofessionalität v.a. in Gesundheitsberufen von wesentlicher Bedeutung sind, wurde das neue Kompetenzzentrum für Innovative Lehre und Interprofessionalität gegründet. Dieses ist verantwortlich für die Weiterentwicklung
innovativer Lehre insbesondere interprofessioneller und digitaler Lehr- und Lernangebote sowie der interprofessionellen und interdisziplinären Vernetzung. Und dass die FHG-OÖ den Prozess der Hochschulwerdung gut bewältigt hat und für das Wachstum gut gerüstet ist, bestätigt auch die Bewertung der Gutachtergruppe des letzten Audits, welches von einer ausgeprägten Qualitätskultur, einem hohen Qualitätsbewusstsein und einer gemeinsamen hochschulischen Identität spricht.
Die FH Gesundheitsberufe OÖ – Wissen.schafft.Gesundheit
Die FH Gesundheitsberufe OÖ bietet an fünf Standorten in Oberösterreich (Linz, Ried, Steyr, Wels, Vöcklabruck) Studiengänge in Gesundheitsberufen mit international anerkannten Abschlüssen an. Gemeinsame Träger sind die OÖ. Gesundheits- und Spitals-AG des Landes OÖ (gespag), die Kepler Universitätsklinikum GmbH (KUK) und die OÖ. Ordensspitäler Koordinations GmbH (OSKG). Diese enge Kooperation ermöglicht die Bündelung von Ausbildungs-Kompetenzen unter einem gemeinsamen FH-Dach.
An der FH Gesundheitsberufe OÖ arbeiten mehr als 160 Mitarbeiter/innen in Lehre, Verwaltung und Management. Darüber hinaus haben ca. 600 nebenberuflich Lehrende einen Lehrauftrag an der FHG-OÖ.
Nähere Informationen & Kontakte:
· Homepage
· Facebook
· Youtube