Rheinland-Pfalz: Sieben neue Professuren für Pflegewissenschaften

studium

Mit der Bildung von Gesundheitsschwerpunkten an der Universität Trier und der Hochschule in Ludwigshafen setze die Landesregierung die bundesweit vereinbarte Teilakademisierung der Pflegefachberufe um, teilte das Wissenschaftsministerium gestern Montag mit.

Die Universität Trier erhält fünf zusätzliche Professuren sowie eine Stelle für die Koordination von Praktika. Neben dem bestehenden Bachelorstudiengang «Klinische Pflege» soll es ab dem kommenden Wintersemester auch ein Masterangebot «Interprofessionelle Gesundheitsversorgung» mit den Schwerpunkten «Klinische Pflege» und «Gesundheitsförderung» geben. In Ludwigshafen werden zwei zusätzliche Professuren und eine Koordinationsstelle für Praktika eingerichtet.

studium-bertelsmann

Die bestehenden Bachelorstudiengänge «Pflege» und «Hebammenwesen» werden um den Masterstudiengang «Innovative Versorgungspraxis in der Pflege und im Hebammenwesen» erweitert.

«Mit der Universität Trier und der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen ermöglichen wir eine gute regionale Verteilung der Studienangebote im Bereich Pflege», erklärte Wissenschaftsminister Konrad Wolf. Daneben gibt es noch Pflegestudiengänge an der Katholischen Hochschule Mainz.

image_pdfimage_print