Initiative „Vitale Gemeinde“ unterstützt neues, lustvolles Miteinander von Alt und Jung

Gruppenbild Vitale-Gemeinde

Eglseer; Fotograf Korrak

„Gemeinden brauchen auch eine engagierte Kommunalpolitik, um Lebensqualität langfristig auszubauen. Mit Programmen wie der „Vitalen Gemeinde“ können Bürgerinnen und Bürger ganz rasch in die Gemeinschaft eingebunden werden.

Automatisch passieren diese Programme allerdings nicht. In unserem Pilotprojekt Zwentendorf haben wir zwei Jahre Vorarbeit geleistet. Jetzt gibt es eine starke und wachsende Community“, erklärt Dr. Rosa Maria Eglseer (re.) stolz. Sie ist Initiatorin und Gründerin der Vitalen Gemeinde und Inhaberin der Marke „AltersLust“.

Generationen-übergreifende Projekte fördern neues Bild vom Alter

Initiativen wie die ‘Vitale Gemeinde’ oder das  ‘Gesunde Städte-Netzwerk’ treten dafür ein, dass Lebensqualität im Alltag der Menschen ankommt. Die Gesundheit im Stadtteil, in der Gemeinde oder Region zu fördern, das unterstützen immer mehr Bürgerinnen und Bürger. Mit unterschiedlichsten Angeboten entwickelt die „Vitale Gemeinde“ von Rosa Maria Eglseer Generationen-übergreifende Projekte, die dem Alter ein völlig neues Bild verpassen.

„Alt-Sein“ an einen bestimmten kalendarischen Moment zu koppeln, ist passé. Der demografische Wandel ist – gefühlt – überall dokumentiert. In Europa sollen bis 2030, also in 18 Jahren, mehr als die Hälfte der Menschen über 50 Jahre alt sein. Diese können dann mit einer weiteren Lebenserwartung von rund 40 Jahren rechnen.

Vitale-Gemeinde__alt-und-jung

1,7 Mio. Österreicher*innen sind jetzt schon über 60 Jahre alt, im Jahr 2030 werden es schon 2,7 Millionen sein. In unserer alternden Gesellschaft braucht es das Gefühl des Miteinanders, erklärt Eglseer, um gemeinsame Lösungen gegen Einsamkeit, soziale Isolation und verödende Dörfer zu entwickeln. Generationen-Cafés, Reparatur-Cafés, Oma/Opa-Börsen, Rudelsingen, Gruppenstricken, Handwerk FabLabs – das sind Initiativen, die aus dem Prozess der ´Vitalen Gemeinde´ entstehen – genuss- und lustvoll!

Neben der Prozessbegleitung in denen junge Menschen von älteren profitieren und umgekehrt, braucht es eine nachhaltige Verankerung. Dies geschieht mit der Implementierung einer Anlaufstelle,  eines ´Vitale Gemeinde´-Büros. Diese werden zukünftig geleitet von erfahrenen Pflegefachkräften mit Zusatzausbildung „Zertifizierte Leitung Vitale Gemeinde“. Die Anstellung erfolgt über den Verein Vitale Gemeinde.

Alterslust_logo

Weiterentwicklung statt Burnout ist hier die Devise! Es wartet ein spannender Job – „Leitung Vitale Gemeinde“- indem genussvolle und lustvolle Lebensbegleitung der Bürger und Bürgerinnen  im Vordergrund steht. Möchtest du Teil der Community werden, melde dich bitte bei:

Lerngangsleitung: Manuela Springer, Tel.: 0664 25 40 010, eMail:

Akademieleitung: Dr. Rosa Maria Eglseer, Tel.: 0676 77 86 511, e-Mail:

Förderungen und Stipendien auf Anfrage!

Info Vitale Gemeinde:  www.alterslust.at

Lerngangsinfo:  www.ez-akademie.at

image_pdfimage_print