Schweiz: Unispital Zürich spart nahezu die Hälfte an Blutkonserven ein

Bluttransfusionen sind teuer – und zudem riskant für die Empfänger*innen auf dem OP-Tisch. Dem Universitätsspital Zürich (Bild) gelang es, innerhalb von vier Jahren 40 Prozent weniger Fremdblut zu verbrauchen, berichtet das Branchenblatt MedInside.

USZ

Möglich wurde dies durch ein konsequentes Patientenblut-Management – PBM, das insbesondere bei geplanten OP-Terminen eine zeitgerechte Gewinnung von Patientenblut-Reserven für die nachfolgende OP ermöglicht (LAZARUS berichtet zu diesem wegweisenden Thema bereits seit vielen Jahren – zuletzt mit erklärendem Video hier).

Zu der erfreulichen finanziellen Einsparung von nicht weniger als 12 Mio. Franken tritt auch der positive Effekt, dass die Sterberate durch das PBM nicht erhöht wurde, wie die Datenanalyse von mehr als 200.000 OP-Patienten zeigte.

>> zum Zeitungsbericht

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