Land Burgenland: Danke-Tag für Pflegende und Heimleitungen

Im Bild v.l.: Präsident Mag. Markus Mattersberger, MMSc (Bundesverband Lebenswelt Heim), Werner Klikovits (PH Zagersdorf),  HL Elisabeth Muhr (PH Güssing), Claudia Prenner (PH Pinkafeld), HL Ingrid Lehner (PH Mattersburg), Sigrid Tauchner (PH Jennersdorf), GF Christian Göltl (Diakoniezentrum Gols), PDL Petra Sulzbacher (Caritas Burgenland), Josef Berghofer (ARGE Heime Burgenland), Sozial-Landesrat Christian Illedits

(Foto: Bgld. Landesmedienservice)

 

Zu einem „Danke-Tag“ hatte die burgenländische ARGE für HeimleiterInnen und Pflegedienstleitungen der Alten- und Pflegeheime die Mitarbeiter*innen am gestrigen Donnerstag, 17. Oktober, ins Kulturzentrum Eisenstadt geladen. Mehr als 300 Gäste durfte ARGE-Vorsitzender Josef Berghofer begrüßen.

„Tagtäglich pflegen und betreuen die Pflegerinnen und Pfleger Menschen mit besonderen Bedürfnissen und leisten damit einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Es ist mir ein besonderes Anliegen, ihnen dafür seitens des Landes Dank und Anerkennung auszusprechen. Aber nicht nur wir danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz, auch die betreuten Personen selbst und deren Angehörige sind dankbar und froh, sich oder ihre Lieben bei ihnen allen in den besten Händen zu wissen“, sagte Illedits.

600 neue Heimplätze bis 2030
In den 44 Altenwohn- und Pflegeheime im Burgenland werden derzeit 2.226 Personen von insgesamt 1.217 Mitarbeiter*innen betreut und gepflegt, die Heime seien derzeit voll ausgelastet. Mit der demografischen Entwicklung wird der Bedarf weiter stark zunehmen. In den nächsten zwei Jahren werden deshalb 200 bis 300 neue Pflegeplätze geschaffen. Bis 2030 sollen insgesamt rund 2.800 Heimplätze im Burgenland zur Verfügung stehen, so LR Illesits.
Einen Anstieg wird es auch im Bereich der mobilen Pflege geben, wo die voraussichtlichen Einsatzstunden bis 2021 von derzeit rund 320.000 auf 354.000 Stunden ansteigen werden. Aktuell sind ca. 30.500 BurgenländerInnen 75 Jahre oder älter, für das Jahr 2030 werden es laut Prognosen rund 37.000 sein.
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