Steiermark: Neuer Pflegedirektor am LKH Feldbach-Fürstenfeld

Im Spitalsverbund LKH Feldbach-Fürstenfeld wurde der gelernte Maschinenbautechniker (HTL) und langjährige ehemalige Sanitätsunteroffizier,  Ing. Markus Kaufmann, MSc (43, Bild) als neuer Pflegedirektor bestellt. Mit ihm konnte eine anerkannte und bewährte Führungspersönlichkeit für diese verantwortungsvolle Position gewonnen werden.

 PDL_neu_KAUFMANN_Markus_01-2020 (c) KAGes

„Der wertvollste Teil eines Unternehmens sind motivierte und zufriedene Mitarbeiter. Eine offene Informationspolitik gibt den Mitarbeitern das Gefühl, dass sie als Teil der Organisation anerkannt und einbezogen sind. Konsequente und transparente Mitarbeiterführung ist die Grundlage eines Unternehmenserfolges“, so Kaufmann. Die Begleitung zahlreicher interdisziplinärer Projekte an den beiden Standorten Feldbach und Fürstenfeld gehöre nun zu seinem Arbeitsalltag. „Ich bin ein Befürworter der „Führen durch Vorbild“-Devise und lebe die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter den Berufsgruppen aktiv durch Kommunikationsförderung und wertschätzenden Umgang untereinander vor“, skizziert Kaufmann sein Führungsverständnis.

Ein großes Anliegen ist dem neuen Pflegedirektor die Einbindung der Stationsleitungen in wichtige Entscheidungen in der täglichen Pflegepraxis: „Sie stellen für mich die Drehscheibe für alle interdisziplinären Berufsgruppen dar und wirken in allen Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen auf den Stationen mit. Umso folgerichtiger ist es, dass die Stationsleitungen mit einem großen Entscheidungsfreiraum ausgestattet werden, in diesem sie ihnen übertragene Aufgaben eigenverantwortlich umsetzen und diesen Handlungsfreiraum mit Motivation und Engagement ins Team integrieren.“

LKH-Feldbach

Sein Ziel sei es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich zu führen und sie anzuspornen, auch in schwierigen Situationen durch vorgelebtes Engagement eine anhaltende Motivation beizubehalten, führt Kaufmann weiter aus. Denn nur durch Empathie und Führen mit positiv besetzten Visionen könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem täglichen Pflegehandeln verantwortungsvoll unterstützt werden.

„Unsere Hauptaufgabe in der Pflege darf es sein zu sehen, zu spüren, was braucht der Patient in diesem Augenblick, um den Respekt und die Würde am Menschen zu wahren?“ so Kaufmann: „Meine Masterarbeit basiert auf genau dieser Würde und Einzigartigkeit des Patienten, wenn das sensible und vulnerable Thema Karzinom diagnostiziert wird und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Werkzeug benötigen, um professionell die Begleitung eines onkologischen Patienten im stationären Setting leisten zu können“. Dazu brauche es Pflege mit Begeisterung, Inspiration, Motivation, Zukunftsperspektiven und Visionen.

>> Zur Website Spitalsverbund Feldbach-Fürstenfeld

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