Corona-Quarantäne: Freie Urlaubs-Appartements als „Notfallwohnungen“ in ganz Österreich verfügbar

Immer öfter stellt sich die Frage, wohin mit positiv getesteten Personen, die nicht in eine Risikogruppe fallen? Sie sollten sich von anderen Familienmitgliedern fernhalten, um diese vor Ansteckung zu schützen. Das kurzzeitige Anmieten einer „Notfallwohnung“ schützt Familienangehörige vor Ansteckung und erleichtert den Umstieg vom Arbeitsplatz ins Home-office.

Apartmentvermieter stellen ab sofort "Notfallwohnungen" in ganz Österreich zur Verfügung Die österr. Apartmentvermieter haben sich in der Krise zusammengeschlossen und können über unser großes Netzwerk, hunderte freistehende Apartments und Kleinwohnungen rasch und unbürokratisch in ganz Österreich zur Verfügung stellen. Infos über freie Notfallwohnungen für ein oder mehrere Personen auf Anfrage unter https://www.notfallwohnung.at oder Video zur Erklärung: https://bit.ly/2xYxx8F
Vom Geschirr über Bettwäsche bis zum WLAN: Voll ausgestattete Kleinwohnung für ein ungestörtes Home-office abseits der  vor CoViD-19 Ansteckung geschützten Familienmitglieder
(Foto: WAVV)

„Einerseits ist es meist unmöglich, sich zu Hause abzugrenzen. Andererseits stehen krisenbedingt derzeit unzählige Ferienwohnungen und Apartments in ganz Österreich leer. Das sehen wir als Chance, unseren Beitrag in der Krise zu leisten. Als Apartmentvermieter haben wir uns daher zusammengeschlossen und können über unser grosses Netzwerk, hunderte freistehende Apartments und Kleinwohnungen rasch und unbürokratisch in ganz Österreich zur Verfügung stellen. Nicht nur für Infizierte, sondern oftmals auch Personen, die dem Quarantäne-Koller im zu engen eigenen Zuhause für einige Tage entgehen wollen“, so Andreas Novotny, Präsident der WAVV – Wiener Apartmentvermieter Vereinigung.

Es werden auch gerade Vorbereitungen getroffen, die weiterhin steigende Zahl an infizierten, aber nicht erkrankten Personen nach Möglichkeit isoliert unterbringen zu können. Die Initiative „Notfallwohnung“ kann diese wachsende Quartierslücke schliessen helfen. „Die Kosten für die Unterbringung in den jeweiligen Appartements entsprechen dabei nur den Selbstkosten der Vermieter“, so Novotny.

Die Vorteile einer Notfallwohnung liegen auf der Hand:

a) Keine Viren-Übertragung an andere Personen oder Familienmitglieder
b) Variable Wohnungsgrößen, von klein bis groß
c) Lebensstandard bleibt auch bei Infektion und Isolation erhalten
d) mehr Ruhe als im Home Office
e) Vermeidung von Quarantäne-Koller in der Familie
f) keine Mindestmietdauer, aber flexible Mietdauer
g) Voll möbliert, ausgestattet und „desinfiziert“ (Badezimmer, Toilette, WLAN, Kabel-TV, Küche
inkl. Geschirr, Bettwäsche und Handtücher, tlw. Waschmaschine, alle Reinigungsutensilien)

Die neue Anbieter-Plattform ist bereits mit öffentlichen Stellen wie dem Wiener Krankenanstaltenverbund, dem Parlamentclubs, dem Gesundheits-, Innen- sowie dem Aussenministerium, der Ärztekammer, dem Roten Kreuz und der Caritas Österreich in Kontakt, um diesen Bedarfsträgern die bundesweit verfügbaren Wohnraum-Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Alle Infos über kurzfristig vermietbare Wohnungen unter: https://www.notfallwohnung.at oder https://www.facebook.com/notfallwohnung

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