Die Corona-Krise hat auch die Kommunikation zwischen Patient*innen und den Gesundheitsberufen verändert. Telekonsultationen erfordern besondere Fertigkeiten der Gesprächsführung, da die körperliche Präsenz, häufig auch der Blickkontakt und wesentliche nonverbale Informationen fehlen.
Vor allem, wenn es um komplexere Botschaften und schwierige Entscheidungen z. B. im Kontext chronischer Erkrankungen geht, ist es notwendig, dass die Betroffenen aktiv am Gespräch teilnehmen können, um informierte und selbstbestimmte Entscheidungen treffen und motiviert umsetzen zu können. Die „Plattform Gesundheitskompetenz“ hat dazu einen Leitfaden für die Telekonsultation (auf Basis der Calgary Cambridge Guides) und weitere hilfreiche Materialien veröffentlicht.