Immer mehr deutsche Bundesländer folgen dem Beispiel Bayerns und Hessens und planen bereits die (erste) Covid-19 Auffrischungsimpfung für pflegebedürftige Menschen in den Heimen wie auch im privaten Zuhause.
Für die dritte Impfung sollen mobile Teams sowie Hausärzte in den Heimen eingesetzt werden. Betroffene Menschen, die zu Hause leben, sollen sich in Arztpraxen – oder bei ärztlichen Hausbesuchen – ein drittes Mal impfen lassen können. Die Auffrischung sollte sechs Monate nach Abschluss der ersten beiden Impfungen erfolgen.
Empfehlung der Stiko wird in Kürze erwartet
Jüngsten Studien zufolge lässt der Impfschutz bei bestimmten Gruppen wie v.a. bei immungeschwächten Menschen, Hochbetagten und Pflegebedürftigen nach. Eine detaillierte Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) steht derzeit noch aus.
Jetzt sind alle Landkreise und Kommunen gefordert, zügig mit den Vorbereitungen zu beginnen. Hausärzte, Impfzentren und mobile Teams müssen eingebunden werden. Auch viele immobile Pflegebedürftige zu Hause müssen mit einer dritten Dosis geschützt werden.