Dauerhafte Corona-Höchstbelastung: Bayern will doppeltes Nettogehalt für Intensivpflegende bis zum Pandemie-Aus

Mit einer Bundesrats-Initiative setzt sich der Freistaat Bayern für eine Nettogehalts-Verdoppelung für Intensivpflegefachpersonen über einen Zeitraum von mind. einem Jahr ein.

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Diese befristete Erhöhung soll auch für Pflegepersonal „mit vergleichbaren Belastungen im klinischen Bereich“ gelten, teilte die Bayerische Staatskanzlei mit. Wie der Bund dies finanzieren soll: Einerseits über eine befristete Befreiung von der Lohnsteuer sowie über eine markante Ausweitung der vom Bund geplanten Corona-Prämie, die ebenfalls steuerfrei sein sollte.

Darüber hinaus müsse dem Bayerischen Vorschlag zufolge aber auch das Pflegepersonal in der stationären und ambulanten Langzeitpflege Steuerbefreiungen erhalten. Damit ein entsprechender Gesetzentwurf im Bundestag eingebracht werden kann, muss vorerst der Bundesrat mehrheitlich zustimmen.

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