Fußballprofi Dubravko Tešević (Bild) lernte das Orthopädische Spital Wien-Speising als verletzter Sportler kennen. Heute arbeitet der 40-Jährige dort als OP-, Gips- und Röntgenassistent.
Das aktuelle Vinzenz magazin stellt Personen und ihre Geschichten vor, die über Umwegen in die Krankenpflege gefunden haben. Darüber hinaus zeigt das Magazin unter anderem wie Roboter, VR-Brillen und Telemedizin die Zukunft der Medizin prägen oder warum starke Menstruationsblutungen nicht ignoriert werden dürfen.
Die Motivation in der Pflege zu arbeiten ist so vielfältig wie ihre Mitarbeiter*innen. Viele Menschen entscheiden sich im zweiten Berufsweg für einen Pflegeberuf. Aus ihren bisherigen Berufs- und Lebenserfahrungen können sie viel in den neuen Berufsalltag einbringen. So auch der ehemalige Fußballprofi Dubravko Tešević, der das Orthopädische Spital Speising als verletzter Sportler kennenlernte. Heute arbeitet der 40-Jährige dort als OP-, Gips- und Röntgenassistent. „Wie im Fußball ist auch im OP Teamgeist gefragt. Alle arbeiten zusammen und haben dasselbe Ziel“, sagt Tešević.
Verstärkung in der Pflege wird dringend gesucht, denn bis 2030 ist mit einem zusätzlichen Bedarf von mindestens 75.000 Vollzeit-Pflegekräften zu rechnen. Entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten bietet beispielsweise das Vizentinum mit ihren drei Standorten in Wien, Linz und Ried/Innkreis. Dabei handelt es sich um Schulen für Gesundheitsberufe in der Vinzenz Gruppe. Besonderes Augenmerk wird bei den ein- bis dreijährigen Ausbildungen auf eine fundierte Wissensvermittlung in familiärer Atmosphäre gelegt. Dabei werden auch die individuellen Bedürfnisse der Auszubildenden berücksichtigt.
Im aktuellen Vinzenz magazin erfahren die Leser*innen mehr über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten sowie die individuellen Wege zur Pflege von einer ehemaligen Floristin, einer Verkäuferin, einem Maschinenschlosser und einen Gemeindebediensteten.
Die Zukunft beginnt jetzt
Die Digitalisierung wurde während der Pandemie in den Krankenhäusern der Vinzenz Gruppe nachhaltig verankert. So kommen Ärztinnen* und Ärzte* via Telemedizin ins Wohnzimmer der Patient*innen und individuell angepasste Gelenke aus dem 3D-Drucker. Eine Premiere feierte das Ordensklinikum Linz durch ihren Einsatz der 3D-Technik bei einer Bronchoskopie, die erstmal im deutschsprachigen Raum bei der Diagnose von Lungenkrebs zum Einsatz kam. Dabei reist die Ärztin* / der Arzt* via Sonde durch das dreidimensional dargestellte Lungengewebe, eine frühzeitige Krebs-Diagnose wird dadurch ermöglicht.
Bei all dem Fortschritt darf allerdings eines nicht aus den Augen verloren werden. Dazu Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe: „Technologie ist immer nur ein Mittel zum Zweck. Unsere Aufgabe ist es, die Patientinnen und Patienten mit fachlicher Kompetenz und menschlicher Zuwendung zu begegnen. Das macht die Qualität aus.“
Mehr über fleißige Roboter, VR-Brillen im Krankenhaus, der ärztlichen Beratung via Videokonferenzen oder über die Umsetzung von Online-Gesundheitstickets kann im Artikel „Die Zukunft beginnt jetzt“ nachgelesen werden. Darüber hinaus berichtet das aktuelle Vinzenz magazin unter anderem über den Alltag in der Covid-19-Intensivstation am Ordensklinikum Linz, über Elektrotherapie zum Mitnehmen im Orthopädischen Spital Speising oder über die medizinische Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherungen im Göttlicher Heiland Krankenhaus.
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