Herausragende Bachelor-Arbeiten aus dem Bereich der Pflegewissenschaft wurden ausgezeichnet.
Erstmals wurden heuer drei herausragende Bachelorarbeiten aus dem Bereich der Pflegewissenschaft mit dem „Christa Them Preis“, der von den Tirol Kliniken, der Fachhochschule Gesundheit und der Privatuniversität UMIT TIROL ins Leben gerufen wurde, ausgezeichnet.
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Die Namensgeberin des Preises Christa Them (Bildmitte) freute sich mit den ausgezeichneten Franciska Ponimayer (UMIT TIROL) und Felix Holzer (fh Gesundheit)
Foto: Helene Danler/fhG
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Von einer Jury unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Müller, Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft an der UMIT TIROL wurden Franciska Ponimayer (UMIT) für ihre Bachelorarbeit „Dysphagiescreening – Screeninginstrumente zur Dysphagiediagnostik bei Patient*innen post Apoplex im Akutsetting“, sowie Felix Holzer (FH Gesundheit ) für seine Arbeit „Die Schwelle zum Tod und der Sinn für Humor – ein paradoxes Verhältnis? Der Gebrauch von Humor in der Palliativpflege“ und Jana Schädler (UMIT) für ihre Bachelorarbeit „Psychosoziale Belastungen im Arbeitsalltag von Intensivpflegepersonen auf interdisziplinären Intensivstationen“ prämiert.
Die Jury freute sich bei der Preisvergabe über zahlreiche inhaltlich hochwertige Einreichungen. „Mit dem Christa Them Preis wollen wir einerseits die Arbeit von Christa Them als Pionierin der Akademisierung der Pflege würdigen, andererseits den akademisch ausgebildeten Nachwuchs fördern und die Forschungsarbeit im Pflegebereich sichtbarer machen“, so Prof. Müller.
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Die Namensgeberin des Preises, Univ.-Prof.(em.) Mag. Dr. phil. Christa Them, war von 2008 bis 2019 Vorständin des Instituts für Pflegewissenschaft und Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft und Gerontologie an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL sowie zuvor jahrelang Fachbereichsdirektorin der Pflege am AZW – Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe. Mit ihrer Arbeit war sie eine der Vorreiterinnen der Pflegewissenschaft in Österreich, wofür sie unter anderem mit dem „Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ geehrt wurde. Der Preis wird jährlich an Studierende verliehen, die sich durch ihre fachübergreifende und patientenzentrierte Arbeitsweise auszeichnen.