Seit Mai sind die ersten drei diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen an vier Pilotstandorten als School Nurses im Einsatz. Die Resonanz bei Eltern, Lehrkräften und der Politik ist äusserst positiv, eine weitere Ausrollung wird bereits geplant.
Das >Konzept des DBfK (Abb., 2014) beschreibt das vielfältige Aufgabenfeld der Schulgesundheitspflege
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In Schulen und Kindergärten die Gesundheit der Kinder fördern und deren Gesundheitskompetenz aufbauen – das ist das Ziel der „School Nurses“. Denn zahlreiche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Lernerfolg. Seit Mai sind drei diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen nun an vier Pilotstandorten in der Bundeshauptstadt im Einsatz.
Eine erste Bilanz fällt sehr positiv aus: „Wir haben hier ein Leuchtturmprojekt für ganz Österreich auf die Beine gestellt. Genau so soll Schulgesundheit aussehen“, sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (re.). Die Schulgesundheitspflegerinnen übernehmen etwa die Erstversorgung bei Unfällen vor Ort sowie Information und Prävention. Durch regelmäßige Besuche an den Kindergärten und Schulen sollen sie auch als Vertrauens- und Ansprechpersonen fungieren. Fehlstunden sollen reduziert bzw. Eltern und Pädagog*innen entlastet werden.
Bildungsstadtrat Wiederkehr: „Die Mitarbeitnden werden dafür sorgen, dass es an den Wiener Schulstandorten noch mehr Gesundheitsförderung gibt.“ Das Projekt läuft vorerst bis zum Ende des Sommersemesters 2023 und wird von der MedUni Wien wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Eine Verlängerung ist geplant. Aus Sicht von Stadtrat Hacker könnten die „School Nurses“ auch für ganz Österreich Sinn machen.
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