COVID-19: Soll das Gesundheitspersonal sich ein weiteres Mal boostern lassen?

Kurz und bündig: Nein. „Für gesunde Menschen unter 65 gibt es keinen guten Grund, sich boostern zu lassen. Personen mit guter Grundimmunisierung haben nichts zu befüchten. Sie haben eine langlebige zelluläre Immunantwort, welche sie vor einer schweren Erkrankung schützt“, schreibt der renommierte Schweizer Infektiologe Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza in seinem aktuellen Blog auf infekt.ch.

Es gebe somit „… kaum einen Grund für einen jungen Menschen, jetzt noch ein minimales persönliches Gesundheitsrisiko auf sich zu nehmen.“ Dennoch hinken diverse nationale Impfempfehlungen hartnäckig hinterher und empfehlen ein weiteres Boostern, moniert der Experte.

> Mehr zu den Pros und Cons der zweiten Booster-Impfung im >Beitrag vom 27.9.22.

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„Offenbar haben wir jetzt alle verstanden, dass die Impfung die Krankheitsübertragung kaum verhindern kann. Dennoch wird die Booster-Empfehlung weiterhin kritiklos verbreitet.“

>zum ausführlichen Beitrag auf infekt.ch

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Zum Autor:

Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza

Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza war bis zu seiner Emeritierung Chefarzt der Infektiologie und seit 1985 beim Kantonsspital St. Gallen tätig. Seit August 2021 ist er freiberuflich als Arzt und Berater tätig.

Foto: infekt.ch

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