Neue Studie: Verbessern gemeinsame Mini-Pausen das Arbeiten im OP?

OTA-Mitarbeit-im-OP_SymbolfotoEine zwischen Juli und Oktober 2020 am Klinikum Osnabrück durchgeführte Studie untersuchte die Auswirkungen intraoperativer Minipausen auf das OP-Personal. Aufgrund der überwiegend positiven Ergebnisse wird bereits eine Ausweitung auf andere Klinikbereiche geplant.

Alle 28 Minuten tritt auf ein Zeichen der OP-Leitung das gesamte OP-Team vom Tisch. Was folgt ist eine Form der physischen Intervention, z.B. Dehnübungen für belastete Muskelgruppen, oder eine kognitive Stressentlastung durch Entspannungsübungen. Sind die zwei Minuten abgelaufen, treten alle zurück an den OP-Tisch und setzen die Operation fort. Während die Studienergebnisse keine besonderen Auswirkungen bei der Konzentrationsfähigkeit feststellen, zeigen sich deutliche Verbesserungen im Schmerzempfinden der Hände, des Rückens und des Nackens.

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